Sperrt eure Kinder weg, die Mörderpuppe ist zurück! Don Mancini kehrt zum siebten Mal zu seiner Schöpfung Chucky zurück. Bei den ersten vier Teilen der erfolgreichen Child’s Play-Franchise schrieb er die Drehbücher. Seit der fünften Ausgabe, Seed of Chucky, hat er sogar am Regiestuhl Platz genommen.
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Am 21.9. startet das diesjährige /slash Filmfestival mit einem ganz großen Remake – Stephen King’s It – und mit John Waters ist auch gleich ein hochkarätiger Kultfilmemacher am Festival anzutreffen.
Vom 29. Juni bis 3. September findet zum neunten Mal das KINO WIE NOCH NIE im Augarten statt. Das Filmarchiv Austria und die Viennale bietet heuer, an 67 Kinoabenden, mehr Klassiker, mehr Premieren, mehr Specials, kurz, mehr Filmprogramm als je zuvor.
Lukas Gut hatte vor seiner Teilnahme an der Lenzinale mit Filmemachen eigentlich wenig am Hut, dafür hat er mit seinem Kurzfilm Letting the days pass aber gleich eine sehr eigene Handschrift bewiesen.
Bei der Lenzinale fungierte Dave Lojek als Leiter und einer der Betreuer der jungen Filmemacher. Er selbst ist aber wahrlich kein Kind von Traurigkeit und gehört zu den produktivsten und auf Festivals meistgespielten Kurzfilmregisseuren weltweit.
Die Dokumentation Road to Glory gewann am Festival der Nationen den Preis für den besten Dokumentarfilm. Ein Grund uns mit einem der zwei Regisseure zu unterhalten.
Das dänische Biker-Drama Riders von Regisseur Jesper Vidkjaer Rasmussen war der große Abräumer am Festival der Nationen und konnte gleich drei Preise mit nach Hause nehmen, unter anderem auch den Audience Award.
Das Festival der Nationen zeigt neben Animation, Dokumentation und fiktiven Filmen auch immer wieder experimentelle Filme. Einer der interessantesten war Fathy Doesn’t Live Here Anymore von Maged Nader. Eine Hommage an das Kino von Ingmar Bergman und Chris Marker, insbesondere seinem Film La jetée.
Am Festival der Nationen trafen wir uns mit zwei jungen Filmemachern aus dem Lenzinale-Programm. Die zwei Franzosen Alexis Morin-Tardiveau und Kevin Bantsimba erzählen uns von ihren Erlebnissen bei den Dreharbeiten zu ihrem post-apokalyptischen Film Brioche, Fisch und Lavashak, wie es an einem Set zugeht, wenn keiner die gleiche Sprache spricht und vieles mehr.
Nach etwas über einer Woche ist das Festival der Nationen 2017 auch schon wieder vorbei. Am letzten gemeinsamen Abend vergibt die Jury die Preise an die glücklichen Gewinner.
Aber es ist halt doch nicht nur alles lustig und spaßig beim Festival der Nationen. Manchmal geht es dann durchaus auch ernst zur Sache.
Bei den nächsten Filmblöcken, sofern man die Eröffnungsfeiern und die Festivalparty so weit überstanden hat, dass man fähig ist im Kino zu sitzen, zeigen rasch, dass dieses Jahr vor allem die Animationsfilme und Komödien von hoher Qualität und oftmals brillantem Einfallsreichtum zeugen.
Das Festival der Nationen feiert 2017 gleich zwei kleine Jubiläen und eine große Premiere. Natürlich zusätzlich zum umfangreichen Programm mit über 100 Kurzfilmen aus allen Gattungen und Ländern aus der ganzen Welt.
Das Festival der Nationen war letztes Jahr ein persönliches Highlight der österreichischen Film-Festivallandschaft. War man einmal bei diesem Kurzfilmfestival, möchte man jedes Jahr wieder hin. Diesmal findet es vom 2. bis 8. Juni zum 45. mal statt. Wie gewohnt am wunderschönen Attersee.
Mit Untitled von Michael Glawogger und Monika Willi eröffnete am Dienstag die Diagonale in Graz. Wie die programmatische Rede der Intendanten ist der Film eine Ode an die Neugier, die mit Abenteuerdrang gegen den bedrohlichen Zeitgeist antritt und dem bei den Dreharbeiten verstorbenen Ausnahmeregisseur Glawogger ein Denkmal setzt.