Eklatanter als die Diskrepanz zwischen Hauptdarstellerin Liu Yifeis Alter und dem der jugendlichen Titelfigur ist der Zynismus, die Befürworterin von Polizeigewalt eine Volksheldin verkörpern zu lassen.
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Alle Beiträge von: Lida Bach
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Das Trauma unerträglichen Verlusts in einem sozialen Klima der Ausgrenzung und Gleichgültigkeit ist das emotionale Zentrum von Vlad Feiers Spielfilmdebüt. Dessen Story wirkt ähnlich fragil wie die Psyche des Hauptcharakters.
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Trotz überzeugender Besetzung bis in kleinste Nebenrollen und instinktiven Gespürs für die subtile Tragik und Zärtlichkeit, verliert sich Judd Apatows Dramedy unweigerlich in zielloser Apathie.
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Auftritte in Hollywoodfilmen lehnte Jean Seberg schließlich ab, weil die ihr angebotenen Rollen ans Pornographische grenzten.
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Wenn die Gesichter der Protagonisten des dringlichsten Films der Berlinale Sektionen wie von Weichzeichner übertüncht aussehen, ist das keine kosmetische Spielerei.
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Verweigerung von Aufarbeitung und Konfrontation hässlicher und schmerzlicher Aspekte der menschlichen Existenz ist im doppelten Sinne die Kernproblematik Sandra Wollners bizarrer Sci-Fi-Story.
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Für seinen zweiten Spielfilm kehrt Lois Patino zurück an die Küstenlandschaft Galiziens. Es ist zugleich eine physische Wiederkehr zu einsamen Orten von rauer Schönheit …
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Neonlicht, pulsierender Sound und mystische Clips bestimmen den elliptischen Verlauf eines Spielfilmdebüts, so überfrachtet von Symbolen, dass die spröde Handlung unter deren Gewicht zusammenbricht.
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Verhindert, dass Großbritannien eine schwarze Kolonie wird. Saudis übernehmen London. Großbritannien ist überfüllt und Enoch wird sie alle zurückschicken. Lasst Großbritannien weiß …
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Immerzu rauchen. Mädchen stehen nämlich drauf, wenn Jungs rauchen. Möglichst lässig aussehen, ins Leere starren und so tun, als denke man etwas ungemein Intellektuelles und glotzt ihnen dabei auf den Arsch.
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In einer Verkettung flüchtiger Begegnungen zeichnet Nobuhiro Suwas anrührendes Road Movie das Porträt einer Nation geprägt von Verlust, Kummer und hoffnungsspendendem Zusammenhalt.
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Erschreckender als die Verfolgung und Einkerkerung eines 16-Jährigen, sind die geisttötenden Vignetten gleichgeschalteter Nachrichten in Radu Jedes metatextueller Monografie.
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Gruseliger als der handlungszentrale Fluch des kümmerlichen Ablegers der 00er J-Horror-Welle ist dessen inszenatorische Reduktion zu einer Art generischen, leicht erkennbaren Conjuring-Look.
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Manche Menschen sind so eingemauert in Privilegien, dass sie die eigene Bigotterie nicht sehen. Rian Johnson illustriert das vor und hinter den Kulissen seines Kriminaltheaters.
