Erstaunlich wenig Trubel gab es Ende September zum Release von Thom Yorkes zweitem Solo-Streich: Na, wie denn aber auch, hat er es im Endeffekt im Alleingang über das Filesharing-Tool BitTorrent veröffentlicht.
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Ist es wahre Liebe zu einer Band und zu einem Genre oder reine Geldmacherei? Hört man die neue Platte von Bush und kennt die Geschichten dazu, ist Letzteres wahrscheinlicher.
Dem Regie-Duo Alexandre Bustillo und Julien Maury widmete das /slash Filmfestival dieses Jahr eine Retrospektive, zeitgleich mit der Ausstrahlung ihres neuesten Werks Among the Living, und setzte damit die Erwartungen hoch an.
Man gewöhne sich an alles, lehrt die zweite Zusammenarbeit von Rose Bosch und Hauptdarsteller Jean Reno. Großväter gewöhnen sich an ihre Enkel, Stadtgören ans Landleben, Kinder an ihre Eltern. Wie die wertkonservative Provinzkomödie dies vermittelt, ist ebenfalls reichlich gewöhnungsbedürftig.
Vor etwas mehr als 100 Jahren begann der bis damals schlimmste Konflikt der Menschheitsgeschichte: Der erste Weltkrieg. Dieses traurige Jubiläum nahm sich der Regisseur Marko Naberšnik zum Anlass diesem globalen Konflikt mit Die Wälder sind noch grün ein mahnendes Denkmal zu setzen.
„Hurry up, I’m bored.“ Arnold Schwarzenegger bringt die Sache auf den Punkt, auch wenn es sich nur um eine Filmzeile aus dem neuen Actionspektakel The Expendables 3 handelt.
Röyksopp und Robyn haben sich kennengelernt, als sie vor einigen Jahren zusammengearbeitet haben – damals wurde der schwedischen Elektropop-Sängerin die Rolle der Gastsängerin angeboten.
Gangster, Drogen und Korruption findet man geballt in Brick Mansions wieder. Ein Ort an dem Verbrechen an der Tagesordnung stehen, soll Platz machen für neue Ideen des Bürgermeisters.
Oh la la, da ist jemand in die 80er abgedriftet: Black Saturday, das erste Stück am neuen Album von Mando Diao, lehnt sich schwer an die Disco-Tage des genannten Jahrzehnts an.
Kevin Costner weiß nicht was er will und muss gleichzeitig seine fast erwachsene Tochter babysitten. 3 Days of Kill möchte vieles zugleich sein, hat aber schon Probleme auch nur irgendwas richtig zu machen.
Christopher Nolans Stammkameramann übernimmt selbst die Regie eines vielversprechenden Plots mit Top-Besetzung. Eine sehenswerte fachliche Transzendenz?
Der Titel der Verfilmung des ersten Bandes von Veronica Roths Jugendbuchreihe wirkt wie ein unfreiwilliger Witz oder eine verzweifelte Behauptung. Abweichend ist das letzte, was Neil Burgers schematischer Teenie-Sci-Fi ist.
Gute und schlechte Nachricht in einem: Vorkenntnisse von Mary Shelleys Frankenstein sind hier keineswegs erforderlich. Die neueste Verwurstung des Frankenstein Stoffes hat mit der literarischen Vorlage nämlich herzlich wenig zu tun.
Scheinbar war es dieses Jahr modern groß angelegte Science Fiction-Filme in den Sand zu setzen, nichts wurde aus dem erhofften Revival. Grund genug, unsere Filmkritik in zwei Sätzen diesmal After Earth zu widmen.
Cormac McCarthy schreibt sein erstes Spielfilmdrehbuch. Mit Ridley Scott und Michael Fassbender bekommt er einen namhaften Regisseur und einen großartigen Schauspieler zur Seite gestellt. Trotzdem kein Grund zur Freude.