Sieben Jahre in Tibet mit Brad Pitt erzählt die Geschichte des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer und seiner Freundschaft zum jungen Dalai Lama.
Tagarchive: Romanverfilmung
Von den vielfältigen Interpretationen Stefan Zweigs Schachnovelle wählt Philipp Stölzl eine frustrierend banale Auslegung als Grundlage seiner Verfilmung.
Gleich des Titelcharakters ist Detlev Bucks Leinwandversion Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull nur eine Imitation des angestrebten Status.
Das geheime Fenster mit Johnny Depp ist eine oft übersehene, aber durchwegs gelungene Stephen King-Verfilmung. Spannend und durchaus mit Tiefgang.
Selbst ohne das Poster proklamiert Pietro Marcellos Martin Eden Adaption überdeutlich seine stilistische Affinität zu Visconti, Pasolini, Fellini und De Sica.
Wie verzweifelt muss eine Regisseurin sein, um aus einer drittklassigen Slasher-Comedy einen chauvinistischen Gag über pseudo-emanzipierten Sex zu klauen?
The Missing ist stark besetzt und überraschend düster für einen Ron Howard. Ein guter Western, aber manchmal hapert es mit der Spannung.
Western wie Todeszug nach Yuma beweisen es, dieses Genre ist nicht totzukriegen. Vor allem mit zwei so hochkarätigen Hauptdarstellern.
Christian Bale gelang mit der Romanverfilmung von American Psycho der große Durchbruch. Und das auch vollkommen verdient.
Ironischerweise ist Chaos Walking kaum mehr als eine der schemenhaften Manifestationen halbgarer Ideen, die Männer als nebulöser „Noise“ umwabert.
Auf der Berlinale, wo Maria Schraders dritte Spielfilm-Regiearbeit ihre Premiere hat, ist die Roboter-Romanze das unverzichtbare Stück Mainstream-Murks.
Secretary von Steven Shainberg ist eine überaus ungewöhnliche Romanze. Düster, aber deshalb nicht weniger spannend und emotional.
Mit Big Fish zeigen sich Tim Burton und seine Besetzung in Höchstform. Ein wunderbares Märchen für Erwachsene über die Macht von Geschichten.