Nintendo goes Unreal: Zum ersten Mal darf man einen knuddeligen Nintendo-Plattformer in der weit verbreiteten Unreal-Engine bestaunen. Yoshi’s Crafted World auf der Switch ist der erste Vorstoß in eine neue Welt der Möglichkeiten.
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Jacques Audiard bringt mit seinem entschleunigten Odyssee-Western den unglamourösen Alltag von zwei Auftragsmörder-Cowboys auf die Leinwand. Das Credo lautet: Erschießen oder erschossen werden.
Genau wie die Titelheldin zu Beginn der formalistischen Comic-Adaption kämpft Marvels neuster Ableger verbissen darum, etwas zu sein, das er nicht ist.
In Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts wird die Geschichte nicht nur biblisch, sondern auch politisch. In diesem Fall hat es Stallone besser drauf, als in Rambo III.
Rocky II ist ein klassisches Sequel, es nimmt die besten Teile vom Original und übertreibt das Ganze ein wenig. Hier wird vor allem der Kitsch-Faktor ordentlich in die Höhe geschraubt.
Mittlerweile ist ein 2D-Mario-Release so berechenbar, dass man sich bei Nintendo wohl wirklich gar keine Mühe mehr geben muss. Egal wie der Titel lautet: Es wird sich schon ein paar Millionen mal verkaufen.
Immerhin die Passion, mit der Josie Rourke die Motive ihres unausgewogenen Kinodebüts angeht, wirkt glaubhaft. Gleiches gilt für die Passion der Titelheldin und deren Rivalin Queen Elizabeth I.
Eigentlich mach Moonlighter ja einen sympathischen Eindruck: Charmante Pixel-Ästhetik, dazu ein stimmiger Soundtrack und ein süchtig-machender Spielablauf.
Silvana Imam ist eine schwedische Rapperin, die mit ihrer Musik für die Gleichberechtigung von Frauen und homosexueller Liebe eintritt. Nach wie vor ein relevantes Thema.
Dieser gefeierte Horrorklassiker ist kein Genrevertreter der gewöhnlichen Sorte. Die Ästhetik und sein Soundtrack machen aus ihm ein experimentelles Filmerlebnis.
Es scheint absurd, einer Musikerin von Lady Gagas Berühmtheit noch einen „großen Durchbruch“ zuzuschreiben, doch es ist der passende Ausdruck für ihre mitreißende Eruption in dem Musical-Melodram.
Das /slash Filmfestival zeigt heuer neben ihren üblichen Blut- und Beuschel-Filmen und einer äußerst kuriosen Udo Kier-Retrospektive auch einige Filme, die dem Arthouse-Kino zuzurechnen sind.
Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.