Ähnlich seines fanatischen Titelcharakters in The Northman ist Robert Eggers von Rachemotiven so besessen, dass er alles andere aus dem Blick verliert …
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Wären Adam und Aaron Nee nicht so vernarrt in die Abenteuer-Schnulzen, die The Lost City parodieren möchte, könnte ihre starbesetzte Schatzsuche …
In Hamlet goes Business widmet sich der großartige Aki Kaurismäki dem weltberühmten Stoff vom guten alten Shakespeare auf sehr eigenwillige Weise.
Reinaldo Marcus Green konstruiert auch die Story seines dritten Spielfilms King Richard nicht um die Kernfiguren der realen Ereignisse, sondern deren Vater.
Ähnlich wie seine Titelfigur June braucht Regisseur JJ Winlove eine Weile für die Erkenntnis, dass der konventionelle Weg nicht zwangsläufig der Beste ist.
25 km/h ist ein sympathisches, humorvolles Road-Movie, in dem die beiden Hauptdarsteller Lars Eidinger und Bjarne Mädel für viel Spaß und Unterhaltung sorgen.
Licorice Pizza, das neue Werk von Paul Thomas Anderson, ist eine coming-of-age Drama-Komödie, die das Lebensgefühl Hollywoods der 70er Jahre einfangen will.
Matrix Resurrections, der vierte Teil der Kultreihe, führt die Geschichte nach 20 Jahren weiter. Neo und Trinity müssen erneut gegen die Maschinen kämpfen.
Mit seiner gediegenen Optik und reißerischer Exzentrik ist House of Gucci filmisches Pendant eines Plagiat-Produktes der titelgebenden Designer-Dynastie.
Wenig überraschend für eine Weihnachtsromanze mit überdurchschnittlicher Besetzung ist Happiest Season ebenso herzerwärmend wie vorhersehbar und harmlos.
Sieben Jahre in Tibet mit Brad Pitt erzählt die Geschichte des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer und seiner Freundschaft zum jungen Dalai Lama.
Verstörend an Titane ist weniger die exzessive Bildsprache als der Konservativismus fixiert darauf, das Publikum optisch und dramaturgisch zu überfahren.