Marc Foster als Hochglanz-Historie verfilmtes Spin-off White Bird zu R.J. Palacios Bestseller Wonder reduziert kollektive Traumata zu kalkuliertem Kitsch.
Alle Beiträge von: Lida Bach
Der spannendste Aspekt von Immaculate sind nicht die blutigen Schockeffekte, sondern die christlich-konservativen Konventionen des Subgenres Nunsploitation.
War es eine dämonische Kraft oder Inspirationsmangel, der Bryce McGuire dazu brachte, seinen gleichnamigen Kurzfilm Night Swim auf Spielfilmlänge auszuwalzen?
In gewisser Weise haben sich Olivier Nakache und Éric Toledano mit ihrem jüngsten Werk Black Friday For Future selbst übertroffen.
Von der ersten bis zur letzten Szene besticht Wie wilde Tiere durch das konzentrierte Schauspiel, kongeniale Kamerabilder und den soziologischen Subtext.
„What‘s the worst that could happen?“, fragt zu Beginn Christian Tafdrups hinterhältigem Horrors Speak No Evil ein Bekannter das Protagonisten-Paar.
Die Geschichte der Tirailleurs sénégalais ist eine von Ignoranz, Ideologie und Instrumentalisierung; eine, die Mein Sohn, der Soldat nicht aufarbeitet.
Mit deutschen Komödien ist es wie mit Großveranstaltungen: Manchmal ist es ein Erfolg, wenn es nicht so schlimm wird. Das gilt auch für Ein Fest fürs Leben.
Wenn Dumb Money Börsen-Slang für individuelle Investitionen von Kleinanleger ist, wie nennen die dann Kasseneinnahmen einer Komödie, die die Illusion bestätigt?
Liest man die Synopsis von One For The Road, verbunden mit der Kategorisierung als deutsche Komödie, fürchtet man unweigerlich das Schlimmste.
Würde man an die Filmkritik zu The Expendables 4 so herangehen wie der Regisseur, dann genügte etwas Copy & Paste der Kritiken zu den vorherigen Teilen.
Dass der Graffiti-Look der Teenage Mutant Ninja Turtles Kreidegekrakel ähnelt, ist amüsante Analogie der narrativen Unebenheiten der Comic-Adaption.