Ein depressiver Untoter sucht in Wien der 1930er Jahre Rat beim Psychoanalytiker Freud. Der Filmemacher David Ruehm bastelt aus dieser Grundidee eine subtile Vampirkomödie, die das chaotische Beziehungsgeflecht der Protagonisten, sowie die Last des Unsterblichseins thematisiert.
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„Ich habe so viel von diesen Bären gelernt. Aber ich frage mich, was wenn überhaupt etwas, sie von mir gelernt haben“, sinniert in Paddington’s drolligem Schwarz-Weiß-Vorspann Forscher und Bärenentdecker Montgomery Clyde. Gefragt sind indirekt natürlich die Zuschauer …
Eckhard Preuß hat mit Bocksprünge eine wahre Hochschaubahn der Gefühle geschaffen und nimmt dabei nicht nur die Rolle vor, sondern erstmals auch hinter der Kamera ein und beweist ein wahres Händchen dafür. Ein Mann, der alle Frauen kriegt?
Dümmer geht’s immer. Genau 20 Jahre nach ihrem Erstlingswerk Dumm und Dümmer setzen die Gebrüder Farrelly mit einer Fortsetzung nach, in der sich Jim Carrey und Jeff Daniels wieder als formvollendete Idioten austoben dürfen.
Der Sommer ist die beste Zeit um sich zu entspannen, doch für die McLeods ist das ein schwieriges Unterfangen. Diese Tatsache ist das Fundament der britischen Komödie, die herzerwärmender nicht sein könnte.
Nach gemeinsamen Erfolgen mit Ein Chef zum Verlieben (2002), Mitten ins Herz (2007) und Haben Sie das von den Morgans gehört? (2009) überrascht es nicht, dass Marc Lawrence die Hauptrolle in seinem neuen Film Wie schreibt man Liebe? abermals mit Hugh Grant besetzt.
Starregisseur Rob Reiner baut in Das grenzt an Liebe den altbekannten Satz „Liebe kennt kein Alter“ zu einer soliden romantischen Komödie mit Starbesetzung aus. Doch leider machen große Namen alleine, noch keine großen Filme.
Manchmal ist der erste Eindruck der Richtige. In See you next Tuesday schildert Drew Tobia das ungeschönte und manchmal auch abstoßende Bild einer schwierigen Person in problematischen Verhältnissen.
Den letzten beißen die Hunde (vergleichsweise unkreativer deutscher Titel, auf Englisch besser: Thunderbolt and Lightfoot) ist der erste Film des leider in Vergessenheit geratenen Regisseurs Michael Cimino.
Ein beleibter Ex-Tänzer entdeckt dank seiner neuen Chefin die Liebe zum Salsa wieder und kämpft sich zurück aufs glatte Parkett.
Kate und Richard sind geschieden und stehen kurz vor der Pension. Richard muss feststellen, dass seine Firma pleite gegangen ist und somit die Rente für ihn und seine Frau weg ist. Was dann passiert, sieht man in Wie in alten Zeiten mit Pierce Brosnan und Emma Thompson.
Zehn Jahre ist es her, seit Zach Braff, hierzulande vor allem bekannt durch seine Paraderolle des JD in Scrubs, seine erste Regiearbeit vorgelegt hat: Garden State. Nun ist er zurück und stellt mit Wish I Was Here seinen zweiten Film vor.
Leben in einer Wohngemeinschaft kann schon mal schwierig werden. Wenn man obendrein untot ist und nach dem Blut der Lebenden trachtet wird es nur komplizierter – und auch witziger.
Selten hört man einen ganzen Kinosaal voll Menschen so herzhaft lachen. Ein brillantes Werk das den Begriff „Horror“ ganz anders definiert und dem Zuschauer den Wahnsinn des post-apokalyptischen Lebens in Österreich vor Augen führt.