In den interessanteren Momenten DCs jüngsten Superhelden-Spektakels The Flash wirkt dessen chaotische Chronologie wie eine metatextuelle Metapher.
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Die Bizarrerie von Sick of Myself ist nicht der autoaggressive Aufmerksamkeitsdrang der Hauptfigur, sondern die scheinheilige Schaulust, die sie kritisiert.
Wie sehr man auch versucht, Steven Spielbergs Die Fabelmans als intimes Familiendrama zu sehen, an erster Stelle ist es ein Film über Privilegien.
Amüsanter als die Witze in Ein Mann Namens Otto ist der Umstand, dass die Filmvorlage nie mehr war als eine nordische Variation amerikanischer Kino-Klischees.
Einfallsreicher als die schematischen Charaktere und ideenarme Handlung von Strange World ist die progressive Patina des ambivalenten Moral-Märchens.
Mitte der 1970er Jahre in der österreichischen Provinz: Sigrun fängt eine neue Stelle an – und zwar auf dem Anwesen Villa Rosenkreuz.
Günter ist Schauspieler in Rotterdam. Als Vierjähriger wurde er in einem Waldgebiet gefunden und wuchs bei Pflegeltern auf.
Betriek ist eine junge Witwe. Sie lebt zusammen mit ihrer Tochter im Haus ihrer Eltern, mitten im niederländischen Landgebiet.
After The Fall ist ein postapokalyptischer Zombie-Shooter, der sich vor allem anschickt, regelmäßige Lootgrinds in größeren Teams zu ermöglichen.
Schuld und Sühne sind weniger der Fokus des Psychothrillers The Card Counter als Teil dessen übergreifender Betrachtung von Repetition und Routine.
Antoine Blossiers Leinwandadaption des Romans Rémi – sein größtes Abenteuer wandert auf den filmischen Spuren der Werke, die Hector Malots Vorlage prägten.
Hugh Jackman bemüht sich redlich aus Der Spitzenkandidat ein spannendes Drama zu machen, doch leider bleibt der Film im Mittelmaß hängen.
Falls irgendjemand Zweifel hatte, aus welcher dramaturgischen Schublade Clark Johnson sein Rechtsdrama holt, beseitigt die der Originaltitel Percy vs. Goliath.
Ridley Scotts neuester Mittelalter-Streifen The Last Duel handelt von dem legendären letzten Duell in Frankreich im Jahr 1386.