“I’m not a feminist. I like boys far too much”, sagt eine fiktionalisierte Amy Winehouse, die weniger über die sozialpolitische Haltung aussagt als über die patriarchalische Bias ihres Biopics Back to Black.
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Marc Foster als Hochglanz-Historie verfilmtes Spin-off White Bird zu R.J. Palacios Bestseller Wonder reduziert kollektive Traumata zu kalkuliertem Kitsch.
Die Geschichte der Tirailleurs sénégalais ist eine von Ignoranz, Ideologie und Instrumentalisierung; eine, die Mein Sohn, der Soldat nicht aufarbeitet.
Manche Männer werden aufgrund fachlicher Expertise ungeachtet der verwerflichen Aspekte als tragisches Genies betrachtet. Das gilt auch für Oppenheimer.
Nachdem im letzten Jahr Top Gun: Maverick Unterhaltung bot, scheint es nur passend, dass dieses Jahr Indiana Jones und das Rad des Schicksals an der Reihe war.
Mia Hansen-Løves jüngstes Werk An einem schönen Morgen ist eine gemächliche Geschichte von Menschen, deren gewöhnlicher Alltag als hochdramatisch herhalten.
Wer die betulich-bürgerlichen Alltagsabenteuer des Titelhelden mag, ist vermutlich vernarrt in die herzige Hommage Der kleine Nick erzählt vom Glück.
Wer fürchtet, von den zahlreichen film- und theatergeschichtlichen Querverweisen in See How They Run ein paar zu verpassen, kann beruhigt sein
Die Girl-Punkband Pussycake ist auf Tour durch Argentinien. Als sie bei in einem kleinen Kaff ankommen, finden sie alles verlassen vor. Vermeintlich.
Wenn Marc-Uwe Kling vor Beginn von Die Känguru-Verschwörung persönlich vor die Leinwand tritt, lässt sich kaum der Vorwurf von Phantasielosigkeit machen.