Wer hätte gedacht, dass die seit einiger Zeit wieder auf die Kinolandschaft niederschmetternde Alieninvasions-Flutwelle aus ihren hollywoodschem Einfallsmangel überschäumenden Massen doch tatsächlich noch etwas Gutes hervorbringen würde?
Filme
BeiträgeVon Ende September bis Ende Oktober findet die erste Filmschau zum Wald in vier Landeshauptstädten unter dem bezeichnenden Namen Waldflimmern statt. Ziel ist es das Gegenwärtige gesellschaftliche Waldbild mit Hilfe des Mediums Film darzustellen.
Es gibt bekanntlich Horrorfilme, die sind so schlecht, dass sie schon wieder gut sind. One Way Trip 3D hat diesen Status knapp verfehlt. Doch beginnen wir am Anfang…
Man könnte fast meinen, dass Luc Besson auf Geschichten dieser Art spezialisiert ist. Leon – Der Profi, Nikita und jetzt Colombiana. Vielleicht eine Art Trilogie, vielleicht aber nur ein Zeichen, dass ihm nichts anderes mehr einfällt.
Wie böse muss man sein, um in der Finanzwelt nach oben zu kommen? Sehr böse, sagt uns Cédric Klapischs in eine Satire verpackte Sozialkritik „Mein Stück vom Kuchen“…
Immer wieder kehrt der alte Ziegenhirte an die Pforten der Dorfkirche zurück, um ein Glas frische Milch gegen etwas Staub des Kirchenbodens zu tauschen. Abends trinkt er den in Wasser aufgelösten Staub wie heilsame Medizin.
Wenn Ende September auch der hartnäckigste Mückenstich wieder verheilt ist und der Herbst längst unabwendbar an Fenstern und Türen kratzt, dann wird es langsam wieder Zeit, in die schummrigen Räumlichkeiten der Kinosääle zurückzukehren.
Was für den durchschnittlichen Mitteleuropäer wie eine Verwirklichung aller patriotischer Fehlgriffe erscheint, ist für den nordamerikanischen Comic-Fan eine schon geradezu mythisch gewordene Verkörperung des Nationalbewusstseins…
Anhänger der hervorragenden Werke des amerikanischen Science Fiction Autors Philip Kindred Dick haben es nicht leicht, denn in regelmäßigen Abständen setzt die Hollywood Traumfabrik seinen geistigen Output in Filme um.
Der japanische Schriftsteller Haruki Murakami hat sich mit seinen monumentalen und weltweit millionenfach verkauften Romanen längst ins Herz der zeitgenössischen Literatur eingeschrieben. Nur eine Frage der Zeit, bis zu einer Verfilmung.
Wer den an wienerischer Authentizität wohl kaum zu übertreffenden Lieblingsproleten des österreichischen Films – Georg Friedrich – immer schon einmal in rosarotem Kommunen-Outfit meditieren sehen wollte darf sich Sommer in Orange nicht entgehen lassen.