Mit formidabler Besetzung und reichlich zeitrelevanten Motiven scheint Andrea Berloffs Adaption Ollie Masters’ und Ming Doyles gleichnamiger Comic Reihe zum Erfolg prädestiniert.
Kino
BeiträgeMindy Kalings Story des unwahrscheinlichen Aufstiegs einer quirligen Fabrikkontrolleurin zur Texterin einer strauchelnden Late-Show-Ikone hat einen Touch von Wunschdenken, allerdings der sympathischen Sorte.
Feministische Fabel und Märchenmodenschau verknüpft Alice Waddingtons überbordendes Kinodebüt zum popkulturellen Potpourri an Ideen und Inspirationen: Erste nie zu Ende gedachte, Zweite nie verarbeitet.
Selbstmitleid und -herrlichkeit wäre passender für Pedro Almodovars larmoyante Reminiszenz eines gereiften Künstlerlebens.
Vor 30 Jahren begann die rothaarige Kinderpuppe ihre Mordserie und umfasst acht Filme. Jetzt ist Chucky im 21. Jahrhundert angekommen und frönt vollkommen durchtechnisiert seinem Blutrausch.
Das Perfideste an Jon Favreaus CGI-strotzender 1-zu-1-Kopie des Zeichentrick-Hits ist womöglich, dass sie augenscheinlich fragwürdige Wehmut nach dem Original weckt.
Spider-Man ist zurück in Far From Home – dem 23. Film des MCU, der sowohl als Fortsetzung zum vorherigen Spider-Man: Homecoming sowie Avengers: Endgame zu sehen ist.
Wenn an der Titelpuppe überhaupt irgendetwas gruselig ist, dann ihre augenscheinliche Effektivität als dramaturgischer Ersatz für nahezu alles, was einen leidlich gelungenen Horrorfilm ausmacht …
Einfach nach bewährtem Rezept die altbekannten Zutaten zusammenwerfen, das ganze die übliche Zeit köcheln lassen und schon hat man ein köstliches Produkt …
Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist auch nicht Superman. Zumindest hat Brandon Breyer dieselben Kräfte wie der Mann in roten Unterhosen. Jedoch setzt er sie nicht für das Gute ein.
Wie die alltäglichen Hindernisse eines jungen Erwachsenen die schlimmsten und gleichzeitig schönsten Sommerferien formen, zeigt das dritte Werk von Jim Loach in einer sympathischen und konventionellen Art.
Die Geschichte wiederholt sich. Auf der Leinwand, wo unermüdlich die gleiche Story erzählt wird, und vor der Leinwand, wo das Publikum einen ebenso schwachen Schlussakt erlebt wie 2006 bei der ersten Trilogie.