Das Festival der Nationen geht von 8. bis 13. Juni in seine 47. Runde und lockt Filmliebhaber sowie -schaffende aus aller Welt mit einer bunt gemischten Auswahl von etwa 100 Kurzfilmen nach Lenzing am Attersee.
Tagarchive: Festival der Nationen
Boris Dobrovolskiys The Rope wurde als großer Gewinner mit dem Lenz für den besten Film des Festivals geehrt. pressplay hat den russischen Filmemacher kurz nach seinem Erfolg zum Interview getroffen.
Der Gangsterfilm Mascarpone sorgte während dem diesjährigen Festival der Nationen für Aufsehen. Jonas Riemer, seines Zeichens Absolvent der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und Regisseur des Werks, stand uns in seinem Interview Rede und Antwort.
Das diesjährige Festival der Nationen ist mit einer gelungenen Award Ceremony zu Ende gegangen.
Das Finale des Festival der Nationen steht an. Die letzten Filme werden gezeigt, es wird nochmal heftig diskutiert und zum Abschluss gefeiert.
Es geht am Festival der Nationen bunter weiter mit filmischen Highlights, den zeitweiligen Tonproblemen und originellen Geschichten aus allen Bereichen des Kurzfilms.
Zum nunmehr 46. Mal fand in Lenzing, einem kleinen Ort in der Nähe des Attersees, das Festival der Nationen statt und rückte die Gemeinde für eine ganze Woche in den Mittelpunkt des internationalen Kurzfilms.
Vom 18. bis 24. Mai verwandelt das Festival der Nationen den Attersee und die Ortschaft Lenzing zum Zentrum des nationalen und internationalen Kurzfilms.
Lukas Gut hatte vor seiner Teilnahme an der Lenzinale mit Filmemachen eigentlich wenig am Hut, dafür hat er mit seinem Kurzfilm Letting the days pass aber gleich eine sehr eigene Handschrift bewiesen.
Bei der Lenzinale fungierte Dave Lojek als Leiter und einer der Betreuer der jungen Filmemacher. Er selbst ist aber wahrlich kein Kind von Traurigkeit und gehört zu den produktivsten und auf Festivals meistgespielten Kurzfilmregisseuren weltweit.
Die Dokumentation Road to Glory gewann am Festival der Nationen den Preis für den besten Dokumentarfilm. Ein Grund uns mit einem der zwei Regisseure zu unterhalten.
Das dänische Biker-Drama Riders von Regisseur Jesper Vidkjaer Rasmussen war der große Abräumer am Festival der Nationen und konnte gleich drei Preise mit nach Hause nehmen, unter anderem auch den Audience Award.
Das Festival der Nationen zeigt neben Animation, Dokumentation und fiktiven Filmen auch immer wieder experimentelle Filme. Einer der interessantesten war Fathy Doesn’t Live Here Anymore von Maged Nader. Eine Hommage an das Kino von Ingmar Bergman und Chris Marker, insbesondere seinem Film La jetée.
Am Festival der Nationen trafen wir uns mit zwei jungen Filmemachern aus dem Lenzinale-Programm. Die zwei Franzosen Alexis Morin-Tardiveau und Kevin Bantsimba erzählen uns von ihren Erlebnissen bei den Dreharbeiten zu ihrem post-apokalyptischen Film Brioche, Fisch und Lavashak, wie es an einem Set zugeht, wenn keiner die gleiche Sprache spricht und vieles mehr.
Nach etwas über einer Woche ist das Festival der Nationen 2017 auch schon wieder vorbei. Am letzten gemeinsamen Abend vergibt die Jury die Preise an die glücklichen Gewinner.