Sage und Schreibe neun Mal wurde der US-Literaturklassiker Ruf der Wildnis bereits verfilmt. 2020 kommt nun die wahrscheinlich technisierteste Version in die Kinos. Wieso? Weil keine Tiere in dem Film mitspielen.
Tagarchive: Romanverfilmung
Sam Peckinpah verfilmt mit Getaway einen Roman von Jim Thompson und ist dabei zwar stilsicher wie sonst auch, aber inhaltlich überraschend zahm.
Straw Dogs ist wohl das härteste und unangenehmste Werk von Sam Peckinpah, ein Film mit unglaublicher Wucht, nur schwer verdaulich und nichts für Zartbesaitete.
Es gibt Filme, die berühren, die nachdenklich machen, die wärmen. Es gibt Filme, die laut sind, die lebendig sind, die wichtig sind. Es gibt Filme die grandios sind. Es gibt Filme wie Little Women.
Casino steht etwas im Schatten von Goodfellas, ist aber deshalb nicht weniger großartig. Martin Scorsese und Mafia, das funktioniert halt.
Jake Kasdans Sequel seiner lukrativen Fortsetzung der verstaubten Kinderbuch-Adaption ist noch der beste Teil der Jumanji-Trilogie.
Entscheidende Stärke Edward Nortons zweiter Regiearbeit ist die Evokation diffuser Entwurzelung, trotz vordergründig eindeutiger Zugehörigkeit.
Wie viel darf Satire und wie viel muss Satire? Darf Satire zynisch sein? Sollte Satire kritisch sein? Wie reflexiv kann Satire sein? Eines ist sicher: Satire darf lustig sein.
Schlimmer als der unsinnige deutschsprachige Titel ist Mike Flanagans Versuch, Kubrick und King zu versöhnen, indem er Ersten imitiert und Zweiten hofiert.
Wie wichtig Courage im Kontext von Fake-News ist und welche individuellen Konsequenzen daraus resultieren zeigt Gavin Hood in seinem aktuellsten Werk Official Secrets. Based on true Events.
Naked Lunch, ein als unverfilmbar bezeichneter Roman, stellt keine Schwierigkeit dar für einen David Cronenberg.
Auch wenn John Carpenters Vampire nicht an seine Meisterwerke heranreicht, so hat er zumindest einen brutalen, trashigen Charme, der sehr viel Spaß macht.
Es gibt Filme, die sind einfach cool. Bullitt, Der Clou, Pulp Fiction oder The Big Lebowski. Oder eben auch Out of Sight von Steven Soderbergh.
Blut, Witz, nackte Haut und der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, dazu eine gehörige Portion Grindhouse-Feeling und Absurdität machen aus Vampire Vienna einen Anwärter auf Kultstatus.
In einem Frauengefängnis Anfang der 70er Jahre wird Karlene Faith beauftragt, die „Manson-Girls“ zu unterrichten und an deren Resozialisierung in den Gefängnisalltag beizutragen. Keine leichte Aufgabe.