Armando Innauccis lose Adaption hat einen entscheidenden Vorzug gegenüber konventionelleren Verfilmungen des Bildungs- und Schlüsselromans.
Tagarchive: Romanverfilmung
Den Drehbuchautor Nic Pizzolatto kennt man vorwiegend von der Fernsehserie True Detective. Mit Galveston wurde sein gleichnamiger Roman unter der Regie von Mélanie Laurent verfilmt.
Mit Johnny Handsome zeigt Walter Hill einmal mehr sein stilistisches Können im Regiestuhl und kreiert eine düstere Gangsterballade, die aber inhaltlich nicht ganz mit der Inszenierung mithalten kann.
Noch im selben Jahr wie Angst essen Seele auf hat der fleißige Rainer Werner Fassbinder sein Drama Martha gemacht, über eine Frau, die in einer despotischen Ehe gefangen ist.
Das Osterman Weekend war der letzte Spielfilm von Sam Peckinpah und zeigt leider nicht mehr viel seines einstigen Könnens, er wirkt müde und ausgelaugt.
Mit Steiner – Das eiserne Kreuz gelingt Sam Peckinpah ein letztes großes Werk und einer der eindringlichsten Kriegsfilme überhaupt.
Die Killer-Elite ist ein solider Crime Thriller von Sam Peckinpah, der zwar unterhaltsam ist, aber nicht mehr an seine Meisterwerke heranreicht. Eine typische Handwerksarbeit.
Wenn es nach Horrorfilmen geht, dann lauert in so gut wie jedem Wald das ultimative Böse. The Ritual bedient sich diesem Konzept, verknüpft es aber mit dem inneren Trauma seines Protagonisten.
Erinnerungen an Marnie, Studio Ghiblis derzeitig letzter Film, ist eine traurige Reise durch die Zeit, gespickt mit melancholischen Erinnerungen.
Ähnlich wie das namensgebende Schloss macht Hayao Miyazaki einen Film, in dem er das Publikum auf eine Reise mitnimmt, von der man nicht weiß, wo sie hinführen wird.
Der Name H.P. Lovecraft steht für unheimlichen Horror, wie kaum ein anderer Autor. Die Farbe aus dem All sieht gut aus, ist aber nur eine mittelmäßige Adaption.
Basierend auf einem Kinderbuch aus dem Jahr 1952 erzählt Arrietty – Die wundersame Welt der Borger eine romantische Geschichte über ein ungleiches Paar.
Jeder Autor weiß, wie wichtig ein guter Lektor ist. Genius erzählt von der Beziehung zwischen Thomas Wolfe und Max Perkins.
Donnybrook ist eigentlich kein Prügelfilm, sondern ein hartes Drama über Menschen am Rande der Gesellschaft.
Das junge Team sollte in kurzer Zeit ein einprägsames Werk für seine ältere Zielgruppe schaffen. Diese Vorgaben konnten nur bedingt durchgeführt werden.