Drollige Bilder, makaberer Humor und Slapstick-Skurrilitäten machen noch lange kein offenherziges Fantasy-Abenteuer aus Roald Dahls problematischem Hetzmärchen voll antisemitischer und misogyner Analogien.
Tagarchive: Romanverfilmung
Horror Noire ist eine Dokumentation über die Geschichte und Evolution, der Darstellung von Afro-Amerikanern im Horror Genre.
Durchwuchert von Xenophobie, Klassenstereotypen und Pseudopädagogik, ist Frances Hodgson Burnetts kitschiger Kinderbuch-Klassiker resistent gegen zaghafte Ansätze zur Modernisierung, …
Man kann es getrost John Carpenter überlassen um aus einem Stephen King Roman wie Christine, mit seiner absurden Idee eines vom Bösen besessenen Autos, einen unterhaltsamen Horrorfilm zu machen.
Nach dem Tod des Vaters zieht der sechzehnjährige Hendrik zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder von Hannover in die Kärntner Provinz Bad Eisenkappel. Hendrik ist deswegen mächtig angepisst.
Armando Innauccis lose Adaption hat einen entscheidenden Vorzug gegenüber konventionelleren Verfilmungen des Bildungs- und Schlüsselromans.
Den Drehbuchautor Nic Pizzolatto kennt man vorwiegend von der Fernsehserie True Detective. Mit Galveston wurde sein gleichnamiger Roman unter der Regie von Mélanie Laurent verfilmt.
Mit Johnny Handsome zeigt Walter Hill einmal mehr sein stilistisches Können im Regiestuhl und kreiert eine düstere Gangsterballade, die aber inhaltlich nicht ganz mit der Inszenierung mithalten kann.
Noch im selben Jahr wie Angst essen Seele auf hat der fleißige Rainer Werner Fassbinder sein Drama Martha gemacht, über eine Frau, die in einer despotischen Ehe gefangen ist.
Das Osterman Weekend war der letzte Spielfilm von Sam Peckinpah und zeigt leider nicht mehr viel seines einstigen Könnens, er wirkt müde und ausgelaugt.
Mit Steiner – Das eiserne Kreuz gelingt Sam Peckinpah ein letztes großes Werk und einer der eindringlichsten Kriegsfilme überhaupt.
Die Killer-Elite ist ein solider Crime Thriller von Sam Peckinpah, der zwar unterhaltsam ist, aber nicht mehr an seine Meisterwerke heranreicht. Eine typische Handwerksarbeit.
Wenn es nach Horrorfilmen geht, dann lauert in so gut wie jedem Wald das ultimative Böse. The Ritual bedient sich diesem Konzept, verknüpft es aber mit dem inneren Trauma seines Protagonisten.
Erinnerungen an Marnie, Studio Ghiblis derzeitig letzter Film, ist eine traurige Reise durch die Zeit, gespickt mit melancholischen Erinnerungen.
Ähnlich wie das namensgebende Schloss macht Hayao Miyazaki einen Film, in dem er das Publikum auf eine Reise mitnimmt, von der man nicht weiß, wo sie hinführen wird.