Wer braucht eigentlich Celeste? Indie-Plattformer gibt es wie Sand am Meer, pixelhafter Retro-Look wird auch nicht mehr origineller und irgendein neuartiges Gimmick kann das Spiel auch nicht vorweisen.
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Tilt Brush ist zwar de facto kein Spiel, sondern eher eine kreative Anwendung – doch heutzutage sind die Grenzen da sehr schwammig.
Das die Rick and Morty-Schöpfer große VR-Anhänger sein müssen, weiß jeder Fan spätestens seit dem Auftritt des virtuellen Lebenssimulators Roy, in dem Spieler sich darum kümmern, ein anständiges Leben im Teppichladen und eine Sozialversicherungsnummer zu führen.
Wer hat sich noch nie überlegt was in Videospielen alles möglich wäre, wenn Genre-Konventionen, die den Spiele-Releases durch launenhafte Gamer und weinerliche Kritiker aufgezwungen werden, nicht das Sagen hätten?
Im August 2012 blickten so manche Playstation-Besitzer recht neidisch auf Deadlight, einen Exklusivtitel der Konkurrenz, der mit seinem atmosphärischen, überaus beklemmenden Setting beeindrucken konnte. Nun ist Deadlight: Director’s Cut für die aktuelle Konsolengeneration erscheinen.
Das Noitu Love: Devolution von einem Ausnahmedesigner gemacht wurde ist schon länger bekannt, aber wer will schon diesen Arcade-Actiontitel mit der Maus spielen?
Old-School Gameplay mit hohem Schwierigkeitsgrad und massig Gore, dazu zeitgemäße Retro-Optik und Metal-Soundtrack: Was kann bei Slain: Back from Hell schon schiefgehen?
Ori and the Blind Forest war einer der ganz großen Indie-Hits im letzten Jahr: Eine Mischung aus Metroidvania-Gameplay im charmanten Studio Ghibli-Stil zog Spieler auf allen Microsoft-Plattformen in ihren Bann. Umso aufregender ist dabei der Umstand, dass der Entwickler des sympathischen Plattformers, Moon Studios, seinen Sitz in Wien hat.