Mit Johnny Handsome zeigt Walter Hill einmal mehr sein stilistisches Können im Regiestuhl und kreiert eine düstere Gangsterballade, die aber inhaltlich nicht ganz mit der Inszenierung mithalten kann.
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Das Trauma unerträglichen Verlusts in einem sozialen Klima der Ausgrenzung und Gleichgültigkeit ist das emotionale Zentrum von Vlad Feiers Spielfilmdebüt. Dessen Story wirkt ähnlich fragil wie die Psyche des Hauptcharakters.
Wer kennt und schätzt sie nicht: 3D-Puzzler, die mit schlauen Gimmicks den Spieler bei Laune halten. Mal bekannter wie Portal, mal weniger wie Antichamber, doch immer bleibt das Erlebnis in Erinnerung.
Ein Film über eine Menschenjagd ist zwar nicht unbedingt das originellste Konzept, aber The Hunt ist rasant und spannend genug um trotzdem unterhaltsam zu sein.
Trotz überzeugender Besetzung bis in kleinste Nebenrollen und instinktiven Gespürs für die subtile Tragik und Zärtlichkeit, verliert sich Judd Apatows Dramedy unweigerlich in zielloser Apathie.
ARQ benutzt das Und täglich grüßt das Murmeltier-Prinzip und macht daraus einen Sci-Fi Thriller, der selbst auf engstem Raum zahlreiche Wendungen bereit hält.
Moons of Madness ist ein First-Person Horror Titel, der sich durch eine dichte Atmosphäre im Lovecraftian-Stil auszeichnet.
Meine Nachbarn die Yamadas ist ein episodenhafter Film, der das tägliche Leben einer japanischen Familie einfängt.
Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Großstadt aufs japanische Land reist und Besuch von ihrer Vergangenheit bekommt.
Jeder Autor weiß, wie wichtig ein guter Lektor ist. Genius erzählt von der Beziehung zwischen Thomas Wolfe und Max Perkins.
Hiroyuki Moritas dritter Film als Regisseur beinhaltet eine charmante Protagonistin, einige kuriose Momente und definitiv sehr viele Katzen.
Der erste Film von Gorō Miyazaki zählt unter den Fans zu einer der schwächsten Arbeiten aus dem Hause Ghibli.
Freediver: Triton Down ist ein interessanter Versuch, ein VR-Erlebnis mit einer Handlung zu verknüpfen.
Entscheidende Stärke Edward Nortons zweiter Regiearbeit ist die Evokation diffuser Entwurzelung, trotz vordergründig eindeutiger Zugehörigkeit.