Nicht zufällig hört und fühlt sich Kneecap nicht nur mehr wie ein Musik-Clip an als das Band-Biopic, sondern auch wie ein Werbespot für das titelgebende Trio.
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Falls etwas an Faszination in Like A Complete Unknown liegt, hängt die kaum an den abgehandelten Ereignissen aus Elijah Walds Biografie Dylan Goes Electric.
Die Nostalgie, die Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim wachruft, gilt weniger Peter Jacksons Adaptionen als Zeichentrick-Serien wie Prinz Eisenherz.
Es gibt eine feine Grenze zwischen kultureller Anerkennung und kultureller Aneignung, an der Dragonkeeper reichlich unbeholfen wandert.
Entwicklung und Ende der Figuren in Parker Finns Smile 2 – Siehst du es auch? sind so vorhersehbar wie dessen Ausbau zum Franchise.
Es braucht kein Talent im Dechiffrieren filmischer Subtexte, um zu erkennen, dass Never Let Go wenig mehr ist als eine nicht sonderlich subtile Metapher.
Speak No Evil ist das US-Remake des Psychothrillers von Christian Tafdrup. Der Scheiß war so heiß, dass er zwei Jahre später seine Amerikanisierung erfuhr.
Was sich in Viggo Mortensens Regiedebüt bereits abzeichnete, bestätigt sein zweites Projekt The Dead Don’t Hurt: Er wäre gern der neue Clint Eastwood.
Was nach einer Tourismusreklame klingt und auf der Leinwand bisweilen einer ähnelt, ist ein realer Ort. Zumindest in Was will der Lama mit dem Gewehr?
Für ein dramaturgisches Konzept mit gerade genug Substanz für einen Kurzfilm entwickelt sich John Krasinskis A Quiet Place zu einer erstaunlich langen Geschichte.
Wenn Martin Lawrence in Bad Boys – Ride or Die verkündet, er könne nicht sterben, könnte er auch das vor 30 Jahren ins Leinwand-Leben gerufene Franchise meinen.
Planet der Affen: New Kingdom ist der vierte Film in der Prequel-Reihe, die mit Planet der Affen: Survival eigentlich abgeschlossen schien.