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Tracklist der Woche: Greta

Oktoberumzug: Überall stehen Kisten herum, bei der Abwasch fehlt noch das Abflussrohr, die Staubschichten werden weggewischt, um sich mit dem Austausch der alten und Einbau der neuen Fenster wieder neu zu formieren. Ich höre: neue Geräusche in der Wohnung (schiefe Altbauböden), den Akkordeonist in der Nebenwohnung und außerdem:

[one_half]Bob Dylan – The Man in Me

Bei langen Ausmal- und Verputz-Sessions bin ich wieder auf den legendären Big Lebowski-Soundtrack gestoßen. Der Titelsong ist vom Meister Dylan selbst und die Lust auf Bowlen somit wieder geweckt worden.

Randy Newman – Political Science

Randy Newman tendiert dazu gemütlicher zu klingen, als er eigentlich ist. Political Science fühlt sich nach einem verrauchten, bierseligen Abend in einer jazzigen Bar an, die Lyrics geben dann noch den nötigen satirisch-kritischen Anstoß.

Gin Ga – Remember Whatever

Gin Ga haben in ihrem sehr neuen Album, das simpel Yes/No betitelt ist, die Synthesizer noch lieber gewonnen und das hört sich gut an. Remember Whatever ist die Single dazu: Hier wird hymnisch das Fahren im Kettenkarussel im Prater besungen oder aber möglicherweise auch die Rauschzustände und Achterbahnfahrten, die das Leben so mit sich bringt.

Emily Jane White – Wild tigers i have known

Weil es so ein schönes Klavierintro hat. Und man im Herbst schon auch mal melancholisch sein darf. Das Lied ist außerdem auch der Titeltrack des Soundtracks zum elegischen Film mit demselben Namen. [/one_half][one_half_last]

Tame Impala – Feels like we only go backwards

Wenn jetzt also der Herbstwind anfängt, einem um die Ohren zu pfeifen, ist es hohe Zeit sich an die Lieblingslieder des Sommers zu erinnern. It feels like we’re only going backwards von der australischen Band ‚Tame Impala‘ ist bei mir diesen Sommer permanent im Auto beim Fahren durch Portugals schöne Westküste gelaufen. Auch gut, dass ich statt des eigentlichen Titels immer It feels like a bullet gone backwards verstehen kann, was ja auch ein schöner Satz wäre.

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