Werner-Eiskalt-©-2011-Constantin

Werner – Eiskalt!

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Komödie

Werner erwischt uns ein viertes Mal. Und diesmal eiskalt. Der Chef der Erste Bank heißt Andreas Treichl. 2010 verdiente er laut Wirtschaftsblatt 2,8Mio € im Jahr. Das sind 233.333 € im Monat, 7.778 € am Tag, 324 € in der Stunde und rund 5,50 € in der Minute. Das stärkste Tier der Welt ist eine blinde Hornmilbe, welche das 1.200- fache ihres eigenen Körpergewichts tragen kann. The Devil’s Rejects (2005) von Trash/B- Movie- Meister Rob Zombie halt den Rekord für die meisten „Fuck’s“  in einem Film. Auf 109 Spielminuten zählt man insgesamt 560mal das böse F- Wort. Warum diese vielen Informationen abseits des eigentlichen Filmreviews? Nun, um ehrlich zu sein ist so ziemlich jeder Satz, jedes Wort, vielleicht sogar jeder Gedanke an Werner-Eiskalt! verschwendete Liebesmüh.

Zum Filminhalt (wobei an dieser Stelle das Wort ‚Inhalt‘ nicht passend gewählt ist): Werner ist wieder da. Werners Freunde trinken wieder Bier und fahren wieder schnell mit dem Auto und/oder dem Motorrad und zwischendurch wird gekotzt, blöd gelabert und noch mehr gekotzt. Dieser Film ist dumm, unlustig, schäbig, tiefer als tief im (nicht vorhandenen) Niveau, geschmacklos und vor allem (hier bitte beliebiges Synonym für ‚schlecht‘ einsetzen). Er ist Zeit-, Geld-, Gehirnzellen- und vor allem an dieser Stelle: Platzverschwendung.

Regie: Gernot Roll, Drehbuch:  Rötger Feldmann, Thomas Platt, Herman Weigel, Synchronsprecher: Rötger Feldmann, Richard Sammel, Jochen Nickel, Michael Lott, Laufzeit: 85 Minuten, Filmstart: 23.06.2011