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Jahrescharts der Redaktion 2017: Musik (Teil 2)

Im ersten Teil unserer Musik-Jahrescharts haben wir die Hard Facts geklärt, jetzt geht es ans Eingemachte. Nach den besten Alben, Songs und Festivals des Jahres, vertiefen wir unsere Suche nach den besten Acts. Die pressplay-Redaktion vergibt nun Preise an jene Acts, die 2017 besonders bereichert haben.

Beste Live Acts in Concert

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Auch heuer haben wieder einige musikalische Highlights unsere wunderschöne Hauptstadt und ihre teilweise großartigen, teilweise nicht ganz so tollen Konzert Locations beehrt. Angefangen von unseren heißgeliebten Queens of the Stone Age über ein großartiges Gorillaz Konzert in der Stadthalle bis hin zu A day to remember im Gasometer oder Enter Shikari in der Arena gab es das ganze Jahr über großartige Konzerte zu sehen.

Hervorgestochen sind aber vor allem deutschsprachige Künstler. Größenordnungsmäßig wäre hier zuerst die Deutschrapper Casper und Marteria zu erwähnen, die beide stimmungstechnisch mehr Power und Bewegung ins Publikum bringen konnten, als so manche weltweit bekannte Band. Außerdem das Konzert der Hamburger Band Rakede in einer der kleinsten, aber abgefahrensten Locations in Wien. Es grenzte beinahe an ein Wunder, dass die ausverkaufte Grelle Forelle nach diesem fulminanten Abend überhaupt noch stand. Auch Faber glänzte bei seinem ausverkauften Konzert im Progy&Bess und spielt sein Zusatzkonzert im Februar aufgrund der hohen Nachfrage diesmal in der Arena. Nicht zu vergessen, Beatsteaks in der Arena Wien, die mit einer Club Show das Publikum völlig zum Ausflippen machen. Sie sind und bleiben eben die Meister der Live Acts.