Indochina (das heutige Vietnam) in den 1930er Jahren. Eine 15-jährige Französin lebt hier mit ihrer Familie in großer Armut. Der Vater ist bereits verstorben, die Mutter hat das Vermögen verspekuliert, der ältere Bruder ist Opiumabhängig.
Tagarchive: Drama
Das süße Leben von Federico Fellini gilt als Meisterwerk des italienischen Kinos und erzählt vom Alltag eines Klatschreporters.
Vorstadt-Thriller, Torture-Softporn und Nazi-Exploitation verschmelzen zu lachhaftem Psycho-Pulp in Yuval Adlers unerbetener Trivialisierung von Ariel Dorfmans Death and The Maiden.
Quebec in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Im kleinen Kaff Notre Dame du Lac stehen Zeiten des Umbruchs bevor. Als der Betreiber des einzigen Lebensmittelladens stirbt, übernimmt seine beherzte Witwe Marie die Geschäfte.
The Assistant bearbeitet Missbrauch in der Medienbranche in unnachahmlicher Weise. Subtil und dadurch noch deutlicher, macht Regisseurin Kitty Green einen Tag im Büro zu einem abstoßendem Ereignis.
Durchwuchert von Xenophobie, Klassenstereotypen und Pseudopädagogik, ist Frances Hodgson Burnetts kitschiger Kinderbuch-Klassiker resistent gegen zaghafte Ansätze zur Modernisierung, …
Happy Face ist ein Gesellschaftsdrama mit ungewöhnlicher Thematik, starken Darstellern, aber einem inkonsequenten Skript.
Pferde, Kinder und Dämonen. Dass das zusammenpasst und sogar ein stimmiges Horrordrama sein kann, beweist Katrin Gebbe mit Pelikanblut.
Das Regiedebut Relic von Natalie Erika James vermischt übernatürlichen Horror mit realen Ängsten des Alterns.
In dem Actionthriller Nachtfalken legen sich zwei Polizisten mit einem internationalen, skrupellosen Terroristen an, der New York heimsucht.
Da bisher herzlich wenige von euch dieses filmische Kleinod wahrgenommen haben, darf man zu Recht bereits jetzt von einem kleinen unterschätzten Meisterwerk sprechen.
Armando Innauccis lose Adaption hat einen entscheidenden Vorzug gegenüber konventionelleren Verfilmungen des Bildungs- und Schlüsselromans.
Den Drehbuchautor Nic Pizzolatto kennt man vorwiegend von der Fernsehserie True Detective. Mit Galveston wurde sein gleichnamiger Roman unter der Regie von Mélanie Laurent verfilmt.
Für moderate Provinzkleingeister, wie sie Steve Carells Wahlkampfleiter Gary in Jon Stewarts Soft-Satire zu mobilisieren versucht, mag die Mischung abgegriffener Gags und infantiler Karikaturen köstlich sein.
Mit Johnny Handsome zeigt Walter Hill einmal mehr sein stilistisches Können im Regiestuhl und kreiert eine düstere Gangsterballade, die aber inhaltlich nicht ganz mit der Inszenierung mithalten kann.