Dokumentarfilme überzeugen in erster Linie durch Inhalt und Thematik, weniger durch Form und Stil. Nicht so 20.000 Days on Earth, eine Dokumentation über Musiker und Schriftsteller Nick Cave, die so viel mehr zu sein scheint.
Tagarchive: Dokumentation
Ein junger Filmemacher dreht einen Dokumentarfilm über einen Musiker, der auszieht, um die Welt zu erobern.
Untermalt von Klaviermusik leitet ein Zitat der Autorin Margaret Atwood das Credo von Sarah Polleys neuem Dokumentarfilm Stories We Tell ein: erst durch Erinnerung und Erzählen werden Erlebnisse subjektiv fassbar und Geschichten zu Geschichten.
Ein scheinbar unbezwingbarer Berg, ein junger Mann, ein Kamerateam und ein großer Sponsor ergeben einen berechnet spektakulären Höhenflug vor traumhafter Kulisse.
Eine kreative Aufarbeitung eines kaum beachteten Genozids mit den Regielegenden Errol Morris und Werner Herzog als ausführende Produzenten an Bord: Die ungewöhnliche Dokumentation The Act of Killing begeistert und schockiert gleichermaßen.
Frank Herberts Dune zählt zu einem der am schwersten zu verfilmenden Sci-Fi Romanen. Der Dokumentarfilm Jodorowsky’s Dune erzählt die Geschichte vom chilenischen Filmemacher und seinem damaligen Versuch Dune auf die Leinwand zu bringen.
Zwischendurch tut einem alles weh, während man im Kinosaal sitzt und sich Juri Rechinskys Dokumentarfilm Sickfuckpeople anschaut.
Norbert Pfaffenbichlers Re-Montage des Filmlebens von Boris Karloff in A Masque of Madness ist wohl vor allem eines: Für Liebhaber gemacht.
Halloween. Die Nacht vor Allerheiligen, in der die Toten unter den Lebenden wandeln und das Tor zum Jenseits schaurig-gruselige Gestalten über die Erde wandeln lässt. Für viele US-Amerikaner ist sie ein ganz besonderer Anlass zu Geselligkeit…
Manche Menschen bringt das Leben an die Grenze des Erträglichen. Ihre Not und ihr Leid sind meist unsichtbar, auch weil sie nicht gesehen werden wollen.
Bhutan, ein Land so groß wie die Schweiz, möchte auf dem Weg zur Modernisierung herausfinden, wie glücklich seine Bewohner sind, indem es das Brutto-Nationalglück ermittelt…
Wien, New York, Los Angeles, Tokio, Hongkong oder Moskau, ob sie U-Bahn, Subway, Chikatetsu, MTR oder Metro genannt wird – keine Metropole ohne Metro.
Ein israelisch-niederländischer Dokumentarfilm, der sich nicht nur mit dem Thema „schwul sein“, sondern auch mit dem anders sein beschäftigt.
Die Filmbeschreibungen im Viennale Pocketguide verleiten nicht selten zu gewissen Risiken. Und doch – wenn in Bezug auf einen Dokumentarfilm über die Fischerei gar von einem „filmischen AC/DC-Konzert“ die Rede ist, dann darf man mit gutem Recht neugierig werden.