“I’m not a feminist. I like boys far too much”, sagt eine fiktionalisierte Amy Winehouse, die weniger über die sozialpolitische Haltung aussagt als über die patriarchalische Bias ihres Biopics Back to Black.
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Manche Männer werden aufgrund fachlicher Expertise ungeachtet der verwerflichen Aspekte als tragisches Genies betrachtet. Das gilt auch für Oppenheimer.
Wer die betulich-bürgerlichen Alltagsabenteuer des Titelhelden mag, ist vermutlich vernarrt in die herzige Hommage Der kleine Nick erzählt vom Glück.
Reinaldo Marcus Green konstruiert auch die Story seines dritten Spielfilms King Richard nicht um die Kernfiguren der realen Ereignisse, sondern deren Vater.
Hugh Jackman bemüht sich redlich aus Der Spitzenkandidat ein spannendes Drama zu machen, doch leider bleibt der Film im Mittelmaß hängen.
Falls irgendjemand Zweifel hatte, aus welcher dramaturgischen Schublade Clark Johnson sein Rechtsdrama holt, beseitigt die der Originaltitel Percy vs. Goliath.
Sieben Jahre in Tibet mit Brad Pitt erzählt die Geschichte des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer und seiner Freundschaft zum jungen Dalai Lama.
White Boy Rick erzählt vom jüngsten Undercover Informanten des FBI. Doch auch wahre Geschichten sollten für einen Film spannend gemacht werden.
Falls der Serienklassiker, um den Noah Harpster und Micah Fitzerman-Blue ihr frömmelndes Läuterungsdrama konstruieren, dem kindlichen Zielpublikum mehr Empathie vermitteln sollte, haben die Drehbuchautoren offenbar nichts gelernt.
Hayao Miyazakis einziger Film, der auf wahren Begebenheiten beruht und dennoch die gewohnte Magie versprüht.
Die geniale Wissenschaftlerin Marie Skłodowska Curie brachte uns mit ihrer unnachgiebigen Neugierde unter anderem die Röntgenstrahlung, aber auch die Atombombe und unzählige Filme über ihre Person.