“Wir sind in einem Franchise!”, verkündet Mindy in der obligatorischen Lektion über die für das Scream-Universum unerlässlichen Spielregeln des Slasher-Genres.
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Mia Hansen-Løves jüngstes Werk An einem schönen Morgen ist eine gemächliche Geschichte von Menschen, deren gewöhnlicher Alltag als hochdramatisch herhalten.
Wer die betulich-bürgerlichen Alltagsabenteuer des Titelhelden mag, ist vermutlich vernarrt in die herzige Hommage Der kleine Nick erzählt vom Glück.
Wer fürchtet, von den zahlreichen film- und theatergeschichtlichen Querverweisen in See How They Run ein paar zu verpassen, kann beruhigt sein
Die Girl-Punkband Pussycake ist auf Tour durch Argentinien. Als sie bei in einem kleinen Kaff ankommen, finden sie alles verlassen vor. Vermeintlich.
Wenn Marc-Uwe Kling vor Beginn von Die Känguru-Verschwörung persönlich vor die Leinwand tritt, lässt sich kaum der Vorwurf von Phantasielosigkeit machen.
Auf der Plusseite muss gesagt werden, dass Kyle Balda aus den Fehlern seiner letzten beiden Beiträgen zum Minions-Franchise gelernt hat.
Nichtmal der Titel Der schlimmste Mensch der Welt beschäftigt sich mit der vorgeblichen Hauptfigur Joachim Triers banaler, bornierter Beziehungskiste.
Falls es einen Grund gibt, den immer unübersichtlicheren Marvel-Kosmos Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu besuchen, ist es die Post-Credit-Szene.
Die toxischen Auswirkungen Armie Hammers und der Pandemie ließen annehmen, Tod auf dem Nil würde lautlos auf einem Streaming-Dienst untergehen.