Verstörend an Titane ist weniger die exzessive Bildsprache als der Konservativismus fixiert darauf, das Publikum optisch und dramaturgisch zu überfahren.
Film-Festivals
BeiträgeDas Vlogger-Paar Claire und Teddy moderiert die Sendung „Superhost“. Sie quartieren sich in verschiedensten Airbnb-Unterkünften ein und berichten davon.
In Hunter Hunter lebt Joseph Mersault mit seiner Frau Anne und seiner Tochter Renee irgendwo in den kanadischen Wäldern in einer desolaten Holzhütte.
In einem Nest hat sich ein Mann, der sich Governer nennt, einen Klein-Staat aufgebaut, der die Stile des feudalen Japans mit denen einer Western-Stadt mixt.
Der Teenager Mike (Tyson Brown) hat seine erste Verabredung mit Kelsey (Shelby Duclos), einem Mädchen aus der Nachbarschaft, auf die Mike schon länger abfährt.
Mit dem Ende des Sommers kommt alljährlich auch das vielleicht schönste Film-Festival Österreichs zurück – das Slash. Den Anfang macht Jakob’s Wife.
Auf der Berlinale, wo Maria Schraders dritte Spielfilm-Regiearbeit ihre Premiere hat, ist die Roboter-Romanze das unverzichtbare Stück Mainstream-Murks.
Dass Ryusuke Hamaguchi jede Episode seines oberflächlichen Trios um weibliche Figuren konstruiert, kann über den männlichen Fokus nicht hinwegtäuschen.
Die historischen Verbrechen, für die Danis Goulets Spielfilmdebüt eine Entsprechung sucht, sind so prägnant, dass es einer Verfremdung gar nicht bedurfte.
Die Dokumentation über die vier berühmtesten Schachspielerinnen der Geschichte, erzählt eine einzigartige Geschichte, schafft es allerdings nicht immer die angebrachte Faszination zu vermitteln.
We Hold the Line zeigt den schmalen Grat zwischen Diktatur und Demokratie und wer diese Grenze verteidigt.
Eine Dokumentation über ein propaganda-infiziertes Sommercamp in der Ukraine. Der unzensierte Blick von Regisseur Moritz Schulz lässt sein Publikum auch lange nach dem Abspann nicht mehr los.
Die preisgekrönte Dokumentation The Earth Is Blue as an Orange der ukrainischen Regisseurin Iryna Tsilyk zeigt den Krieg in ihrem Heimatland von einer persönlichen Seite.
Das Festival mit dem guten Gewissen jährt sich zum 13. Mal. Trotz erschwerter Bedingungen haben die Veranstalter einen Weg gefunden, in dem auch dieses Jahr Filme gezeigt werden können, die andere Lebensbereiche erkunden, Missstände aufzeigen und kritisches Denken weiterführen.
Leap of Faith: William Friedkin on The Exorcist ist die Doku zu dem Horrorklassiker von 1973. Nicht so schaurig, aber vollgepackt mit Anekdoten und einem redegewandten William Friedkin.