Reinaldo Marcus Green konstruiert auch die Story seines dritten Spielfilms King Richard nicht um die Kernfiguren der realen Ereignisse, sondern deren Vater.
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Ähnlich wie seine Titelfigur June braucht Regisseur JJ Winlove eine Weile für die Erkenntnis, dass der konventionelle Weg nicht zwangsläufig der Beste ist.
Apokalypsen gibt es viele, aber mit Mond des verharschten Schnees entführt Waubgeshig Rice den Leser von Beginn an in eine vollkommen unbekannte Welt.
Adaption hat nicht nur ein unverschämt originelles Drehbuch von Charlie Kaufman, sondern auch eine grandiose Performance von Nicolas Cage.
Licorice Pizza, das neue Werk von Paul Thomas Anderson, ist eine coming-of-age Drama-Komödie, die das Lebensgefühl Hollywoods der 70er Jahre einfangen will.
Antoine Blossiers Leinwandadaption des Romans Rémi – sein größtes Abenteuer wandert auf den filmischen Spuren der Werke, die Hector Malots Vorlage prägten.
In der Verfilmung von Charles Bukowskis gleichnamigem Roman Factotum brilliert Matt Dillon als Hank Chinaski, dem Alter-Ego des amerikanischen Schriftstellers.
Das verlorene Wochenende ist ein Film-Noir Drama von Billy Wilder über einen alkoholkranken Schriftsteller. Das passt nach Silvester doch perfekt.
Dass Pedro Almodóvar Parallele Mütter als Melodram der intellektuellen Bourgeoisie anlegt, ist eine geschickte Konfrontation mit doppelbödigen Plot.
Hugh Jackman bemüht sich redlich aus Der Spitzenkandidat ein spannendes Drama zu machen, doch leider bleibt der Film im Mittelmaß hängen.
Mit seiner gediegenen Optik und reißerischer Exzentrik ist House of Gucci filmisches Pendant eines Plagiat-Produktes der titelgebenden Designer-Dynastie.
Wenig überraschend für eine Weihnachtsromanze mit überdurchschnittlicher Besetzung ist Happiest Season ebenso herzerwärmend wie vorhersehbar und harmlos.
Taxi Driver von Martin Scorsese ist einfach ein zeitloses Meisterwerk, das man sich immer wieder anschauen kann und nichts von seiner Wirkung verliert.