Bei Geschichten mit großen Schiffen und Schlachten auf hoher See denkt man leider viel zu oft an die lächerliche Fluch der Karibik-Reihe, anstatt an Peter Weirs Meisterwerk Master and Commander.
Filme
BeiträgeTrostlosigkeit ist die Wurzel des Bösen in William Oldroyds fesselndem Spielfilmdebüt und der Regisseur so gnadenlos und gerissen in deren Überwindung wie seine Antiheldin.
„Das menschliche Gehirn kann bis zu vier Minuten ohne Sauerstoff auskommen“, heißt es in Niels Arden Oplevs Science-Thriller.
Die Dokumentation Boys for Sale spürt dem Phänomen der käuflichen Männerliebe in Japan nach und stellt unter anderem die Frage, warum die überwiegend heterosexuellen Männer in dieser Branche arbeiten.
Ein sympathischer Protagonist, mit einer großen Leidenschaft, die ihm das Leben erschwert. Die Dokumentation Off the Rails ist gleichermaßen tragisch, wie skurril.
Der griechische Filmemacher Vasilis Mazemenos verbindet in seinem neuen Drama Lines verschiedene menschliche Schicksale durch ihre nächtlichen Anrufe bei einer “Life Line”.
Ein Film über Sterbehilfe und begleiteten Selbstmord kann das Publikum schon mal spalten. I Am Not Afraid wird mit ziemlicher Sicherheit seine Kontroversen erzeugen.
Verfilmungen von den Romanen und Kurzgeschichten Philip K. Dicks gibt es mittlerweile zahlreiche. Minority Report zählt darunter sicher zu den Besten.
Jahrelang missverstanden und geächtet. Inzwischen ein echter Kultfilm, aber auch schon wieder ein wenig im Begriff, in Vergessenheit zu geraten. Hier ist er, unser großartiger Platz 1: Straßen in Flammen.
Das this human world Filmfestival wird frische zehn Jahre alt. Vom 30. November bis zum 10. Dezember werden auch Heuer wieder die Menschenrechte und deren Durchsetzung in den filmischen Fokus gerückt.
Da denkt man sich nach Rambo III, dass sich Stallone unmöglich selbst toppen kann. Dann geht er los und zieht so ein Ding wie John Rambo durch – leider beweist er damit nicht, was er wirklich auf dem Kasten hat.
„Everybody knows“ rezitiert Sigrid in Zack Snyders Superhelden-Get-Together den gleichnamigen Leonard-Cohen-Song, der den Pathos der Einleitungsmontage bis zum Anschlag in die Höhe treibt.
Eine wichtige Rolle in Ruben Östlunds Satire spielt ein Werbevideo, in dem ein blauäugiges, blondes Kleinkind mit einem Kätzchen im Arm in das titelgebende Viereck tapst.
Mit Rambo III landet die Filmreihe endgültig im übertrieben klischeebehafteten Actiongenre und vollendet die Wandlung der Hauptfigur in eine banale Killermaschine.