Falls es einen Grund gibt, den immer unübersichtlicheren Marvel-Kosmos Doctor Strange in the Multiverse of Madness zu besuchen, ist es die Post-Credit-Szene.
Alle Beiträge von: Lida Bach
Ähnlich seines fanatischen Titelcharakters in The Northman ist Robert Eggers von Rachemotiven so besessen, dass er alles andere aus dem Blick verliert …
Wären Adam und Aaron Nee nicht so vernarrt in die Abenteuer-Schnulzen, die The Lost City parodieren möchte, könnte ihre starbesetzte Schatzsuche …
Der Titel The Contractor wirkt wie ein Seitenhieb gegen Chris Pine, der Tarik Salehs englischsprachiges Regiedebüt wie einen Klotz am Bein hinter sich verschleppt …
Titel und Poster von The Stolen suggerieren gezielt einen feministischen Revisionismus klassischer Western-Tropen, die Niall Johnson nach Neuseeland versetzt.
Schuld und Sühne sind weniger der Fokus des Psychothrillers The Card Counter als Teil dessen übergreifender Betrachtung von Repetition und Routine.
Reinaldo Marcus Green konstruiert auch die Story seines dritten Spielfilms King Richard nicht um die Kernfiguren der realen Ereignisse, sondern deren Vater.
Die toxischen Auswirkungen Armie Hammers und der Pandemie ließen annehmen, Tod auf dem Nil würde lautlos auf einem Streaming-Dienst untergehen.
Ähnlich wie seine Titelfigur June braucht Regisseur JJ Winlove eine Weile für die Erkenntnis, dass der konventionelle Weg nicht zwangsläufig der Beste ist.
Antoine Blossiers Leinwandadaption des Romans Rémi – sein größtes Abenteuer wandert auf den filmischen Spuren der Werke, die Hector Malots Vorlage prägten.
War Sönke Wortmanns Remake der Leinwandadaption des Theaterstücks bereits ein Schatten des Originals, ist sein Sequel Der Nachname noch wesentlich blasser.