Mit manchen Sequels ist es wie mit Tornados: Man hofft bis zuletzt, dass sie nicht Zustande kommen. Wie bei Lee Isaac Chungs lauem Lüftchen Twisters.
Alle Beiträge von: Lida Bach
Es gibt Filme, die ihr Publikum damit locken, dass es genau weiß, wie die Story ausgeht – oder wie in To the Moon, jede einzelne Wendung mitsprechen kann.
Vierzehn Jahre, drei Sequels und zwei Spin-Offs nach Ich – Einfach Unverbesserlich übt die Reihe bleibenden Einfluss auf die Pop-Kultur aus.
Für ein dramaturgisches Konzept mit gerade genug Substanz für einen Kurzfilm entwickelt sich John Krasinskis A Quiet Place zu einer erstaunlich langen Geschichte.
Entscheidender als die Formel, nach der die Titelfigur in Die Gleichung ihres Lebens im Kampf um akademische Anerkennung sucht, …
Dass Disney einen ansatzweise erfolgreichen Animationsfilm wie Alles steht Kopf ohne Sequel lässt, scheint inzwischen undenkbar.
Wenn Martin Lawrence in Bad Boys – Ride or Die verkündet, er könne nicht sterben, könnte er auch das vor 30 Jahren ins Leinwand-Leben gerufene Franchise meinen.
In einer Schlüsselszene in Teaches of Peaches wird Peaches gefragt, ob ihr Einsatz für das Recht auf Abtreibung persönlich oder politisch sei.
Ole Bornedals changiert 30 Jahre nach dem Erfolg von Nightwatch – Nachtwache immer noch zwischen Reanimation und Revision seines morbiden Thrillers.
Von einem Film exakt das zu bekommen, was man erwartet, ist manchmal gar keine schlechte Sache. Sogar eine ziemlich gute im Fall der Action-Comedy The Fall Guy.
Zumindest unterhaltsam zu werden scheint Challengers nur in den Szenen, die wie unbeabsichtigte Referenzen an die Inszenierung wirken.
“I’m not a feminist. I like boys far too much”, sagt eine fiktionalisierte Amy Winehouse, die weniger über die sozialpolitische Haltung aussagt als über die patriarchalische Bias ihres Biopics Back to Black.
Marc Foster als Hochglanz-Historie verfilmtes Spin-off White Bird zu R.J. Palacios Bestseller Wonder reduziert kollektive Traumata zu kalkuliertem Kitsch.
Der spannendste Aspekt von Immaculate sind nicht die blutigen Schockeffekte, sondern die christlich-konservativen Konventionen des Subgenres Nunsploitation.