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Konzertvorschau: Soft Moon

Düster, hypnotisierend und karg. The Soft Moon ertrinkt in den finsteren Tiefen des Dark Wave, Post-Punk und Shoegaze der 80er Jahre…

Hand in Hand mit Bands wie Joy Division, New Order oder Bauhaus entführt uns Soundtüftler Luis Vasquez aus San Francisco in einen suggestiv minimalistischen und klaustrophobischen Klangraum der weder Anfang noch Ende zu haben scheint.

Das Debutalbum Soft Moon, das im November 2010 via Captured Tracks das Licht der Welt erblickte, verfrachtet den Hörer in eine Welt, die mit der eines David Lynch Films zu vergleichen wäre.
 Fast rein Instrumental wogen die flirrenden Synthesizer, die sphärisch dahinschwebenden Gitarren und die kargen Vocals über den repetitiven Beats und einem Bass, der das Blut in den Adern gefrieren lässt.
 Es entsteht dabei ein schwer fassbarer Raum, düster, in dem alles ohne jeglichen Halt dahinbaumelt aber irgendwie trotzdem ein kompaktes Ganzes bildet. Ein Weltraum voller Echo, Fuzz und bedeutungsschwangerer Soundpartikel.

 Wann: 2. Dezember Wo: Rhiz / Wien Tickets: Vvk 14.-/Ak 16.-