Actionfilme haben es nicht leicht. Die Handlungsmöglichkeiten sind beschränkt, die Figuren meist eindimensional. Alles Nebensache, so lange die Action passt. Doch wenn sogar die Flöten geht, dann ist die Kacke am Dampfen.
Tagarchive: Romanverfilmung
Pedro Almodóvars Spezialität ist es Grenzen sichtbar zu machen und diese zu überschreiten – das gilt ganz besonders für die Grenzen des Moralischen.
Der japanische Schriftsteller Haruki Murakami hat sich mit seinen monumentalen und weltweit millionenfach verkauften Romanen längst ins Herz der zeitgenössischen Literatur eingeschrieben. Nur eine Frage der Zeit, bis zu einer Verfilmung.
Der Mitte des 19. Jahrhunderts in einer Zeitung veröffentliche Etappenroman des Franzosen Alexandre Dumas avancierte nicht nur in literarischer, sondern auch in filmischer Hinsicht zum Klassiker.
Nun ist es also soweit. Am 13. Juli 2011 pünktlich um Mitternacht startet das endgültige Ende. Harry Potter (bzw. Daniel Radcliffe) ist endlich erwachsen geworden und tritt zu seinem letzten Zauberduell an.
Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Charles Portis ist ein düsterer, dreckiger Western, verpackt in poetische Bilder und angereichert mit zynischen, schwarzhumorigen Dialogen. Trotz zahlreicher Unterschiede zu ihren früheren Filmen, ist die Handschrift der Coens unverkennbar.
Matthew McConaughey als verbissener Anwalt, der jedes (Straf)register zieht, um zu gewinnen? Kennt man schon! Nach Die Jury gibt man „Mr. I wanna take my shirt off“ in Der Mandant ein weiteres Mal die Möglichkeit, zu einem flammenden Plädoyer.
Ein Liebesdrama im Zirkus hat es schon lange nicht mehr gegeben. „Wasser für die Elefanten“ liefert nun einige Gründe warum das so ist.
Nach einem unglaublichen Schrumpfprozess lernt Scott Carey eine ganz neue Perspektive auf das Leben kennen. Nicht zuletzt wegen all der Gefahren, die ihn dazu zu zwingen zu den Ursprüngen der Menschheit zurück zu kehren.
Anlässlich des Wien-Aufenthalts von Paul Schrader lief im Filmmuseum der wohl bedeutendste Film (plus anschließendem Gespräch) aus dem (Regie)Schaffen des Mannes, der für solch großartige Drehbücher wie „Taxi Driver“, „Raging Bull“.
Was anfängt wie eine Satire auf die Pharmaindustrie, wird schnell zu einer typischen Romantik-Komödie, wechselt zu einem Drama mit gesellschaftskritischem Anspruch, nur um am Schluss erst recht wie eine Romanze zu Enden.
Wenn Zack Snyder ins Kino einlädt kann man sich normalerweise auf optisch knallige Comicaction einstellen. Mit „Die Legende der Wächter“ bleibt er zwar seinem visuellen Stil treu, wechselt aber das Fach und inszeniert seinen ersten 3D Kinderfilm.