Ein neuer Asterix ist ein bisschen ein kulturelles Event. Denn das sonst nicht rege Presseinteresse an Comics verkehrt sich bei Asterix immer ins Gegenteil.
Tagarchive: Komödie
Mit deutschen Komödien ist es wie mit Großveranstaltungen: Manchmal ist es ein Erfolg, wenn es nicht so schlimm wird. Das gilt auch für Ein Fest fürs Leben.
Wenn Dumb Money Börsen-Slang für individuelle Investitionen von Kleinanleger ist, wie nennen die dann Kasseneinnahmen einer Komödie, die die Illusion bestätigt?
Liest man die Synopsis von One For The Road, verbunden mit der Kategorisierung als deutsche Komödie, fürchtet man unweigerlich das Schlimmste.
Spider Bunny ist die neueste deutschsprachige Veröffentlichung des Königs der Bizarro Fiction, Carlton Mellick III. Wer weder Autor, noch Begriff kennt …
Die fluoreszierenden Fabelwesen in Ruby taucht ab erinnern nicht nur aufgrund ihrer Spielzeug-Statur an die lustigen Leuchtfiguren der 90er.
Amalia ist beruflich gut aufgestellt, Mutter einer kleinen Tochter, sowie Teilzeitmutter der Teenager-Tochter ihres Partners Karim aus voriger Ehe.
Monströse Mutter-Kind-Beziehungen, wie sie die introspektive Irrfahrt des Protagonisten in Beau Is Afraid bestimmen, prägten bereits das Debüt Ari Asters.
Das Amüsanteste an Cocaine Bear ist die Tatsache, dass 1985 tatsächlich jemand über Tennessee kiloweise Koks abwarf, von denen sich ein Schwarzbär bediente.
Man muss Shazam! Fury of the Gods seines angesichts der bizarren Prämisse überraschend erfolgreichen Comic-Helden-Kinderfilms bis zur letzten Minute sehen.
Die Bizarrerie von Sick of Myself ist nicht der autoaggressive Aufmerksamkeitsdrang der Hauptfigur, sondern die scheinheilige Schaulust, die sie kritisiert.
Amüsanter als die Witze in Ein Mann Namens Otto ist der Umstand, dass die Filmvorlage nie mehr war als eine nordische Variation amerikanischer Kino-Klischees.
Lange bevor nach dreißig Minuten der theatralische Titel Babylon erscheint, liefert der Prolog die perfekte Analogie: ein Elefant scheißt in die Kamera.