Der erste Film von Gorō Miyazaki zählt unter den Fans zu einer der schwächsten Arbeiten aus dem Hause Ghibli.
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Onward: Keine halben Sachen wirkt wie das langersehnte Projekt aller Pixar-Mitarbeiter die Pen & Paper Spiele wie Dungeons & Dragons lieben. Ein buntes Abenteuer das voller Magie aber nicht ohne Fehler ist.
Der offiziell erste Film von Studio Ghibli ist ein runder Abenteuerfilm, der alles zu bieten hat, was man sich vom Genre wünscht.
Mein Nachbar Totoro zählt in Japan zu den großen Filmklassikern. Großmeister Hayao Miyazaki hat ein Werk geschaffen, bei dem Jung und Alt in eine Welt eintaucht, in der man sich 86 Minuten wohlfühlt.
Ein melancholischer Eröffnungssong und die übergreifende Thematik um Verrat, Vergangenheitsschuld und Versöhnung setzen die Atmosphäre des Sequels düsterer als die des Vorgängers.
Das Perfideste an Jon Favreaus CGI-strotzender 1-zu-1-Kopie des Zeichentrick-Hits ist womöglich, dass sie augenscheinlich fragwürdige Wehmut nach dem Original weckt.
Nachdem Mamoru Hosoda in Wolf Children bereits nah an der Grenze zur Soap Opera inszenierte, überschreitet der Regisseur und Drehbuchautor sie nun endgültig …
Im Krieg sterben Leute. Solch verbrauchte Phrasen, doziert mit selbstgerechtem Paternalismus, sind der Zenit welthistorischer Erkenntnis in Raul de la Fuentes und Damian Nenows reduktivem Spielfilmdebüt.
Mit dem neuesten Leinwandabenteuer der Drachenreiter von Berk heben Regisseur Dean De Blois und sein Team die Animationskunst auf ein neues Level und setzen einen rührenden Schlusspunkt.
Selbstdarstellung posiert als Selbstironie und Product Placement als Panlogismus in dem an erzählerischer Phantasie und visueller Originalität traurig armen Sequel.
Sony bringt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft den neuesten Spider-Man-Film ins Kino. Zumindest hierzulande darf wohl gesagt werden: Der am wenigsten sehnsüchtig erwartete Spider-Man-Film der letzten Jahre.
Mamoru Hosoda zählt zu den Großen der Anime-Industrie. Mit seinem neuesten Spielfilm versucht er ein weiteres Mal das innere Kind seines Publikums wiederzuerwecken.
Für seinen fünften Streich hat das Animationsstudio Laika ein besonders ambitioniertes Projekt auserkoren, welches einem lebendig gewordenen Gemälde gleicht.
Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.
Seinerzeit von Kritikerlob überschüttet, floppte der erste Langfilm von Brad Bird aufgrund des miserablen Marketings an den Kinokassen, nur um später als Klassiker zu gelten.