Es gibt eine feine Grenze zwischen kultureller Anerkennung und kultureller Aneignung, an der Dragonkeeper reichlich unbeholfen wandert.
Tagarchive: Animationsfilm
Vierzehn Jahre, drei Sequels und zwei Spin-Offs nach Ich – Einfach Unverbesserlich übt die Reihe bleibenden Einfluss auf die Pop-Kultur aus.
Dass Disney einen ansatzweise erfolgreichen Animationsfilm wie Alles steht Kopf ohne Sequel lässt, scheint inzwischen undenkbar.
Dass der Graffiti-Look der Teenage Mutant Ninja Turtles Kreidegekrakel ähnelt, ist amüsante Analogie der narrativen Unebenheiten der Comic-Adaption.
Die fluoreszierenden Fabelwesen in Ruby taucht ab erinnern nicht nur aufgrund ihrer Spielzeug-Statur an die lustigen Leuchtfiguren der 90er.
Einfallsreicher als die schematischen Charaktere und ideenarme Handlung von Strange World ist die progressive Patina des ambivalenten Moral-Märchens.
Wer die betulich-bürgerlichen Alltagsabenteuer des Titelhelden mag, ist vermutlich vernarrt in die herzige Hommage Der kleine Nick erzählt vom Glück.
Für eine Geschichte über die Verdrängung lebendiger Natürlichkeit kommt Coppelia bezeichnend nah an die sterile Vollkommenheit der Titelfigur.
Auf der Plusseite muss gesagt werden, dass Kyle Balda aus den Fehlern seiner letzten beiden Beiträgen zum Minions-Franchise gelernt hat.
Die animierte Dokumentation Flee leitet den Start in this human world 2021 ein. Der Festival-Opener erzählt die berührende Geschichte des Flüchtlings Amin.
LeBron James und die Looney Tunes müssen in Space Jam: A New Legacy in einem Basketballspiel gegen den bösen Algorithmus Al-G und sein Goon-Squad antreten.
Heute werden wir uns nämlich zum ersten Mal hier an dieser Stelle einen Zechentrickfilm, pardon – Anime ansehen. Aber das macht ja nichts, wir sind neuen Dingen schließlich stets höchst aufgeschlossen. Damit Vorhang auf für Constantine – City of Demons.
Hayao Miyazakis einziger Film, der auf wahren Begebenheiten beruht und dennoch die gewohnte Magie versprüht.