Als Munro Leaf vor etwas mehr als 80 Jahren Die Geschichte von Ferdinand schrieb, war die Parallele zu ideologisch verbrämtem Massenschlachten und eines gesellschaftlich internalisierten Überlegenheitsdogmas klar.
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Die Entwickler von BioWare melden sich mit ihrer wohl beliebtesten Reihe zurück: Mass Effect: Andromeda bietet zumindest oberflächlich betrachtet einen Neuanfang an, setzt dabei aber vorwiegend auf Altbekanntes.
Mit Rambo III landet die Filmreihe endgültig im übertrieben klischeebehafteten Actiongenre und vollendet die Wandlung der Hauptfigur in eine banale Killermaschine.
Der Hammer wird wieder geschwungen, aber so richtig grooven will die ganze Angelegenheit leider nicht.
Ein unausstehlicher, pompöser, ermüdender, egozentrischer kleiner Widerling. So beschrieb Agatha Christie einst Hercule Poirot.
„Er hatte seine guten Momente“, sagt eines der Geschwister der erwachsenen Hauptfigur (Brie Larson), deren Kindheitserinnerungen die auf zwei Zeitebenen angelegte Handlung bestimmen, über ihren Alkoholiker-Vater Rex (Woody Harrelson).
Den Briten Ben Wheatley kann man nach A Field in England und High-Rise wohl zu den interessantesten Filmemachern der Gegenwart zählen. Interessant ist Free Fire durchaus, aber reicht es auch zu mehr?
Die Street Fighter-Reihe aus dem Hause Capcom ist seit Anbeginn der Zeit ein Garant für gut durchdachten Prügelspaß. Mit Ultra Street Fighter II: The Final Challengers kommt nun ein Re-Release auf die Switch, der den alten Klassiker wiederbeleben soll.
Der Bösewicht des dritten Leinwandauftritts von Gru und seinen Adoptivtöchtern Agnes, Edith und Margo ist ein ausrangierter Kinderstar namens Balthazar Bratt, der nicht verwinden kann, dass es mit dem Ruhm irgendwann vorbei war.
Der Zombiefilm ist mittlerweile ein schwieriges Genre geworden, bietet er doch nur mehr wenig Neues. The Girl with all the Gifts versucht sich an einem frischen Zugang.
Frustrierend ist Ridley Scotts drittes Kapitel einer längst auserzählten Geschichte nicht aufgrund eines Mangels an fruchtbaren Ideen, sondern deren Abtötung. Originelle Zwischentöne werden gnadenlos erstickt, um den unerlässlichen Versatzstücken des Franchise Platz zu machen.
Objektiv betrachtet – und das wird vom ersten Song an klar – ist die Musik von Der Nino aus Wien grottenschlecht.
Sentiment und Banalität würden in Martin Provosts Tragikomödie ganz obsiegen, wäre da nicht das brillante Darstellerinnen-Duo. Im Kontext der Handlung scheint es ein kurioser Zufall, dass beide den gleichen Vornamen tragen.