Die größte Enttäuschung an der lange verzögerten Fortsetzung von Guillermo del Toros Robo-Monster-Mash-up ist nicht die Fantasielosigkeit, Konformität und Monotonie der behelfsmäßigen Story, sondern deren Militarismus.
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Okay, wir wissen alle: Superhelden-Filme gibt es bald wie Sand am Meer. Es können nicht alle Iron Man sein – auch das ist uns inzwischen klar. Wir haben uns daran gewöhnt, dass es seit Ant-Man nur noch kurioser wird.
Episode II brachte durch den erstmaligen Einsatz von digitalem Film das Kino um Lichtjahre voran.
Ubisoft hat sich nach Assassin’s Creed Syndicate eine längere Auszeit gegönnt, um die Serie zu überdenken und mit einem Reboot wieder Fokus auf die Stärken der Spielreihe zu legen. Herausgekommen ist nun mit Assassin’s Creed Origins ein recht durchwachsenes Prequel.
Der griechische Filmemacher Vasilis Mazemenos verbindet in seinem neuen Drama Lines verschiedene menschliche Schicksale durch ihre nächtlichen Anrufe bei einer “Life Line”.
Eine der langlebigsten Rennspielserien überhaupt meldet sich zurück: Need for Speed Payback heißt der neueste Titel aus dem Hause Electronic Arts und versucht, noch ein wenig auf der Fast & Furious-Welle zu reiten. Gemischte Gefühle, die langsam in Ärger übergehen, sind das Resultat.
Da denkt man sich nach Rambo III, dass sich Stallone unmöglich selbst toppen kann. Dann geht er los und zieht so ein Ding wie John Rambo durch – leider beweist er damit nicht, was er wirklich auf dem Kasten hat.
„Everybody knows“ rezitiert Sigrid in Zack Snyders Superhelden-Get-Together den gleichnamigen Leonard-Cohen-Song, der den Pathos der Einleitungsmontage bis zum Anschlag in die Höhe treibt.
In Three Billboards Outside Ebbing, Missouri kämpft eine hartnäckige Frau um Gerechtigkeit – und überschreitet dabei selbst die Grenze des legalen.
New York, eine Stadt die niemals schläft. Einiger ihrer Bewohner sind ständig auf der Suche nach der wahren Liebe, dem Sinn im Leben oder eben nach einer ganz besonderen Platte.
Montag Morgens im Büro einmal ganz anders. Statt grantig in die lange Woche zu starten, geht es in The Belko Experiment ans eingemacht.
„Die Leute werden nie Filme über gewöhnliche Leute, die nie wirklich irgendwas machen, drehen“, beklagt sich Naomi (Emily Browning) bei ihrem neuen Arbeitgeber Nick (Adam Horovitz).
Wie verfilmt man ein literarisches Opus Magnum von über 4.000 Seiten, das noch dazu ganz ungezwungen alle möglichen Genres mischt? Am Besten gar nicht.
In den nuancierten Charakterporträts Lore und Sommersault offenbarte Cate Shortland ihre Faszination mit pathologischen Beziehungen und Manipulation. In seinem verstörenden Serienkiller-Drama Snowtown tat Drehbuchautor Shaun Grant das gleiche.