Am 01. Mai 2013, also knapp ein Jahr nach der Erstveröffentlichung auf der Xbox 360, erscheint der mittlerweile als Indie-Hit zu bezeichnende und bisherige Exklusivtitel Fez endlich auch für alle PC-Enthusiasten.
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BeiträgeIm weiträumigen Dschungel der Indie-Szene kommt es in letzter Zeit oft vor, das vor allem kleinere Projekte im betäubenden Hype-Gebrüll der massentauglichen Releases untergehen.
Das Spiel mit der Angst scheint sich in den letzten Jahren beinahe zur Königsdisziplin des Game-Designs entwickelt zu haben.
„Bring us the Girl and wipe away the debt“. Die Aufgabenstellung des dritten Teiles des BioShock-Franchise klingt simpel, doch Kenner der Serie wissen: In der Welt von „Irrational Games“ ist nichts, wie es scheint.
Es gibt sie also doch noch: die gefürchteten Spieleumsetzungen von Filmen und Serien, die im Eiltempo auf den Markt geschmissen werden und aufgrund der damit einhergehenden Qualität sofort in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Mit dem 2008 erschienenen Dead Space haben die Entwickler von Visceral Games dem Survival-Horror Genre einen in vielerlei Hinsicht kompetenten Vertreter hinzugefügt.
Um im übersättigten Markt der Shooter Erfolg haben zu können, muss man sich deutlich von der Masse abheben. Das versprechen viele Titel – aber nur wenige schaffen es, letztendlich auch zu überzeugen.
Kaum jemand widerspricht, wenn James Camerons Aliens zu einem der einflussreichsten Scifi-Filme überhaupt emporgehoben wird.
Als neu und interessant gilt ein Spiel oftmals erst wenn es mit Erwartungen und etablierten Traditionen bricht. Selten wird dieser Umstand aber zum zentralen Thema eines Erlebnisses und so füllt Antichamber eine neuartige Nische.
Die betäubende Reizüberflutung der Weihnachtssaison ist gerade ausgeklungen, da ringt schon der erste große Blockbuster aus 2013 um Aufmerksamkeit.