Der seltsame Fall des Benjamin Button sticht ungewohnt in der Filmographie von David Fincher hervor. Der Versuch einer dramatischen Fabel ist ihm leider nicht ganz geglückt.
Weekend Watchlist
BeiträgeWir kommen wieder zurück zu David Fincher und seinem nächsten Film nach Panic Room. Er bleibt dem Thriller-Genre treu und erzählt in Zodiac den Fall eines realen Serienmörders.
Mamoru Hosoda zählt zu den Großen der Anime-Industrie. Mit seinem neuesten Spielfilm versucht er ein weiteres Mal das innere Kind seines Publikums wiederzuerwecken.
Dieser gefeierte Horrorklassiker ist kein Genrevertreter der gewöhnlichen Sorte. Die Ästhetik und sein Soundtrack machen aus ihm ein experimentelles Filmerlebnis.
Selbst nach einem bahnbrechenden Meisterwerk wie Fight Club ruht sich David Fincher nicht auf den geernteten Lorbeeren aus, sondern liefert den nächsten Kracher ab.
An dieser Stelle werden gleich einmal die ersten beiden Regeln des Fight Clubs gebrochen, aber das ist auch gut so, denn David Finchers Meisterwerk ist ein Film über den es sich zu sprechen lohnt.
Mit The Game liefert David Fincher einen handwerklich stimmigen Thriller ab, der mit zahlreichen, teils haarsträubenden Wendungen aufwartet.
Neben Das Schweigen der Lämmer ist Sieben wohl einer der besten und prägnantesten Thriller aller Zeiten und gleichzeitig David Finchers Durchbruch als stilbildender Regisseur.
Passend zum Kinostart von David Gordon Greens Halloween werfen wir einen Blick zurück auf John Carpenters Film, mit dem alles angefangen hat und der auch nach 40 Jahren einer der effektivsten Horror-Filme ist.
Rainer Werner Fassbinder und Hanna Schygulla kommen mit dem Drama Lili Marleen fast an ihr Meisterwerk Die Ehe der Maria Braun heran.
Für seinen fünften Streich hat das Animationsstudio Laika ein besonders ambitioniertes Projekt auserkoren, welches einem lebendig gewordenen Gemälde gleicht.
Gruselig, aber seltsam faszinierend nennt die junge Lily die emotionale Apathie ihrer entfremdeten Kindheitsfreundin Amanda und spricht damit indirekt für Cory Finleys Regiedebüt.
Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.
Seinerzeit von Kritikerlob überschüttet, floppte der erste Langfilm von Brad Bird aufgrund des miserablen Marketings an den Kinokassen, nur um später als Klassiker zu gelten.
Mit dem Kriegsdrama Armee im Schatten kommen wir zum Ende unserer Jean-Pierre Melville Rundschau – und was für ein Abschluss das ist.