Gruseliger als der handlungszentrale Fluch des kümmerlichen Ablegers der 00er J-Horror-Welle ist dessen inszenatorische Reduktion zu einer Art generischen, leicht erkennbaren Conjuring-Look.
Kino
BeiträgeManche Menschen sind so eingemauert in Privilegien, dass sie die eigene Bigotterie nicht sehen. Rian Johnson illustriert das vor und hinter den Kulissen seines Kriminaltheaters.
Eine Geschichte, die viele Generationen geprägt und etliche Menschen begeistert hat, kommt zu einem Ende. Ein Franchise, das Kinderherzen höher schlagen und Erwachsene wieder Kind sein lässt.
Wenig passiert und das sehr geruhsam in Lulu Wangs zweitem Spielfilm, dominiert von einer beeindruckenden Darstellung Awkwafinas.
Jake Kasdans Sequel seiner lukrativen Fortsetzung der verstaubten Kinderbuch-Adaption ist noch der beste Teil der Jumanji-Trilogie.
Entscheidende Stärke Edward Nortons zweiter Regiearbeit ist die Evokation diffuser Entwurzelung, trotz vordergründig eindeutiger Zugehörigkeit.
Schlimmer als der unsinnige deutschsprachige Titel ist Mike Flanagans Versuch, Kubrick und King zu versöhnen, indem er Ersten imitiert und Zweiten hofiert.
Ein melancholischer Eröffnungssong und die übergreifende Thematik um Verrat, Vergangenheitsschuld und Versöhnung setzen die Atmosphäre des Sequels düsterer als die des Vorgängers.
Wie wichtig Courage im Kontext von Fake-News ist und welche individuellen Konsequenzen daraus resultieren zeigt Gavin Hood in seinem aktuellsten Werk Official Secrets. Based on true Events.
Wenn sich bei Ruben Fleischers zweitem Zombieland-Ausflug sogar Untote weiterentwickeln, warum gelingt das nicht den Protagonisten?
Wie jedes Jahr schleicht sich zu Halloween ein unauffälliger Slasher in die heimischen Kinos. Dürstend nach Kartenverkäufen ist sein einziges Ziel das Publikum in Angst und Schrecken zu versetzen.
Wir haben die erste gelungene Fortsetzung zu Judgement Day. Und man stellt sich unweigerlich die Frage: War das nun wirklich so schwer?
Wer genauer hinter Feenstaub, Zauberschloss und Prinzessinnen blickt, erkennt den filmischen Kampf gegen Rassismus, Sexismus und Rechtsextremismus. Disney und ihre Märchen eben.