Wer die betulich-bürgerlichen Alltagsabenteuer des Titelhelden mag, ist vermutlich vernarrt in die herzige Hommage Der kleine Nick erzählt vom Glück.
Alle Beiträge von: Lida Bach
Nicht nur Ruth E. Carters grandiose Kostüme und Kulissen, auch der Tod Black Panther Darstellers Chadwick Boseman verdrängen beinah die Handlung des Sequels.
Wer fürchtet, von den zahlreichen film- und theatergeschichtlichen Querverweisen in See How They Run ein paar zu verpassen, kann beruhigt sein
Selbst ohne den deutschen Titelzusatz wäre überdeutlich, dass Vesper Chronicles weniger ein eigenständiges Werk ist als eine Mischung aus Pitch und Pilotfilm.
Für eine Geschichte über die Verdrängung lebendiger Natürlichkeit kommt Coppelia bezeichnend nah an die sterile Vollkommenheit der Titelfigur.
Wenn Marc-Uwe Kling vor Beginn von Die Känguru-Verschwörung persönlich vor die Leinwand tritt, lässt sich kaum der Vorwurf von Phantasielosigkeit machen.
Wer nach Liebesdings, Sweet Disaster und Freibad dachte, das Schlimmste sei überstanden, wird von Aron Lehmann und Jagdsaison eines besseren belehrt.
Mit Prey erschafft Dan Trachtenberg endlich den effektiven Nachfolger, zudem keiner der anderen Leinwand-Auftritte des monströsen Jägers richtig taugte.
Taika Waititis zweiter Beitrag zu Marvels Comic-Kosmos Thor: Love and Thunder ist wesentlich witziger als der durchschnittliche Disney-Blockbuster.
Auf der Plusseite muss gesagt werden, dass Kyle Balda aus den Fehlern seiner letzten beiden Beiträgen zum Minions-Franchise gelernt hat.
Der Titel Die Geschichte der Menschheit – leicht gekürzt macht überdeutlich, wo Erik Haffner sein Kinodebüt in der Filmgeschichte gern eingeordnet sehen will.