Wie sehr man auch versucht, Steven Spielbergs Die Fabelmans als intimes Familiendrama zu sehen, an erster Stelle ist es ein Film über Privilegien.
Tagarchive: Michelle Williams
Der zweite Teil des menschenfressenden Helden Venom macht da weiter wo der Erste aufgehört hat: mit flotten Sprüchen und verspeisten Bösewichten.
Da muss man sich schon seht weit aus dem Fenster lehnen um Venom als Anti-Helden zu verkaufen, aber bitte, die Vermarktungsmaschinerie ist im vollen Gange.
Amy Schumer ist die perfekte Verkörperung eines Selbstwertprinzips, das Ausstrahlung und Persönlichkeit über Schönheit stellt. Doch Marc Silverstein ist nicht der richtige Filmemacher, um dieses Prinzip glaubhaft zu vertreten …
Das Warten hat ein Ende: Endlich gibt es den ersten Trailer von Tom Hardy, wie er in die Rolle von Venom schlüpft.
Ridley Scotts Versuch, nach einer Reihe aufgeblasener Sci-Fi- und Bibel-Blockbuster zum hochkarätigen Drama zurückzukehren, will die Vermessenheit eines greisen Geschäftsmagnaten vorführen. Das erreicht die Dramatisierung eines der medienwirksamsten Entführungsfälle des letzten Jahrhunderts.
Von I’m not There zu Mildred Pierce und Carol: Regisseur Todd Haynes weiß sein Publikum zu begeistern. Nun versucht sich der vielseitige Filmemacher mit Wonderstruck an einer Kinderbuchverfilmung aus der Feder von Brian Selznick.
Au weh, ein Musical mit Hugh Jackman in der Hauptrolle. Das The Greatest Showman dann vermutlich doch noch ein paar akzeptable Elemente offeriert, zeigt der erste Trailer.
Manchester by the Sea von Kenneth Lonergan behandelt die Frage, was passiert, wenn Menschen mit Schicksalsschlägen konfrontiert werden, mit denen sie nur schwer oder gar nicht umgehen können
Bei den Kritikern des Sundance Filmfestival wurde der Film von Kenneth Lonergan gefeiert. Schon jetzt spricht man Manchester By The Sea echte Oscar-Chancen zu.
Dieses Mal in The Weekend Watch List eine überaus eigenwillige, surreale Tragödie von Drehbuchautor Charlie Kaufman, der damit auch gleichzeitig sein Regiedebüt gegeben hat: Synecdoche, New York.
Langsam und beschwerlich bewegt sich eine Siedlerkarawane durch die Wüste. Sie kommt zu einem Fluss, der ein Hindernis darstellt, das schwer überwunden wird. Sind wir nicht gewöhnt, dass im Western die Protagonisten heldenhaft durchs Wasser reiten? Meek’s Cutoff von Kelly Reichardt spielt originell wie geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers.
Hierzulande (bald, 2013) unter dem weniger eindrucksvollem Namen „Die fantastische Welt von Oz“ bekannt, dürfte Sam Raimis Prequel zu „The Wizard of Oz“ wohl ziemlich viel Staub in den Kinokassen aufwirbeln.
Platinblondes Haar, sinnlich rote Lippen, aufreizend schwere Augenlider und Schönheitsfleck. Marilyn Monroes Porträtbild liegt tief verankert im kollektiven Gedächtnis der Populärkultur.