Als 1925 The Salvation Hunters, der erste Film Josef von Sternbergs, in die amerikanischen Kinos kam, spiegelten die Pressestimmen Ratlosigkeit: War es das Werk eines Genies oder das genaue Gegenteil? Charles Chaplin bewunderte ihn. Der Film sei „anders“, so der Common Sense in Hollywood.
Tagarchive: Filmmuseum
Vom 1. Dezember bis zum 5. Jänner widmet sich das österreichische Filmmuseum der Zukunft. Genauer gesagt, jenen Zukunftsvisionen aus den Jahren 1968 bis 1983.
Das österreichische Filmmuseum widmet sich vom 8. Mai bis 21. Juni drei Regie-Legenden. Im Fokus stehen Orson Welles, Nicholas Ray und Joseph Losey.
Mit dem Kino der Weimarer Republik erlebte die deutsche Filmindustrie einen Boom in Hinsicht auf Kreativität und Experimentierfreudigkeit. Das Filmmuseum präsentiert nun einige der herausragendsten Produktionen.
Vom 4. Dezember 2014 bis zum 8. Jänner 2015 widmet sich das Österreichische Filmmuseum dem anstehenden 25-jährigen Jubiläum von Martin Scorseses Film Foundation. Dabei fokussiert sich die Filmauswahl auf den Zeitraum 1928 bis 1963 des amerikanischen Kinos …
Der Marathon des klassischen Horrorfilms geht weiter – mit Don’t Look Now wurde es mysteriös. Nicolas Roeg brachte mit diesem Werk einen atmosphärischen okkulten Thriller in die Kinos, der subtil vorgeht und über wiederholte Motive langsam seine Stimmung entwickelt.
Sequels, Remakes und Spin-Offs – nicht nur im heutigen Kino wird lieber auf eine schon bestehende Franchise zurückgegriffen, als ein Wagnis mit einer neuen Idee einzugehen. So war auch Frankenstein Must Be Destroyed schon der fünfte Film der britischen Hammer Studios …
Bevor das Remake mit Nicholas Cage aus The Wicker Man im Jahre 2006 eine schlechte Komödie machte stand das Original aus 1973 für soliden Mystery-Horror. Am 05.09. ehrte das Filmmuseum im Rahmen ihres Land of the Dead-Programms den Klassiker.
In den späten 60er Jahren war Roman Polanski ein aufstrebender Stern unter den Filmregisseuren. Das Filmmuseum zeigte den Film, der unter Polanski zu einem Schlüsselwerk des subtilen Horrorfilms werden solle: Rosemary’s Baby.
Das Filmmuseum Wien hat seit 29.08. seine Pforten für Fans des Horrorgenres geöffnet und zeigt in ihrer Retrospektive Land of the Dead Horrorfilme aus der Zeitperiode 1968 bis 1987. Den Auftakt machten sie mit Night of the Living Dead aus 1968, der Initialzünder seiner bis jetzt sechs Teile umfassenden Reihe über die wandelnden Toten.
Neuverfilmungen müssen nicht immer schrecklich sein. Obwohl das Publikum gerne ächzt wenn ein Remake angekündigt wird, manche fliegen unter dem Radar. So präsentierte das Filmmuseum Wien David Cronenbergs Die Fliege von 1986 ungeniert …
Im Mittelpunkt des zweiten Bandes der dreibändigen Publikation zum 50-jährigen Bestehen des Österreichischen Filmmuseums steht die „unsichtbare Sammlung“.
Vom 29. August bis zum 15. Oktober lehrt das Österreichische Filmmuseum sein Publikum das Fürchten. Die Reihe Land of the Dead. Horrorfilme 1968-1987 zeigt bekannte und unbekannte Perlen des beliebten Genres.
Das Österreichische Filmmuseum begeht sein Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen mit einem umfangreichen, über das ganze Jahr verteilten Programm, das die eigene Geschichte reflektiert und das Medium Film feiert.
Nein, hier ist nicht die Rede von Michael Powells Peeping Tom, auch wenn er als Inbegriff dessen stehen könnte, was das Filmmuseum in seinem Horrorfilm-Programm „Carnival of Souls“ feiert: das Einfangen von Angst und Schrecken mit der Kamera.