Mamoru Hosoda zählt zu den Großen der Anime-Industrie. Mit seinem neuesten Spielfilm versucht er ein weiteres Mal das innere Kind seines Publikums wiederzuerwecken.
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Ein Mädchen und ein Junge irren alleine durch den finsteren Wald auf der Suche nach Zuflucht und Schutz. Nicht zufällig klingt der Plot von Justin P. Langes Langfilmdebüt The Dark nach Hänsel und Gretel im Märchenwald.
Das Gefühl eines Déjà-vus, das Oberschüler Taki in Makoto Shinkais Anime verfolgt, überträgt sich spielerisch auf das Publikum. Grund dafür ist nicht die narrative Originalität des naiven Fantasy-Märchens, sondern der Mangel daran.
Nach mittlerweile 18 Filmen zelebriert das Marvel Cinematic Universe nun sein 10 jähriges Jubiläum und verspricht mit dem bisher ambitioniertesten Crossover ein Spektakel der Superlative.
DreamWorks Animation erzählt eine herzerwärmende Geschichte über die verbotene Freundschaft zweier Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Im Zuge der allseits bekannten Solo-Abenteuer rund um Iron Man oder Captain America wird die filmische Adaption des grünen Muskelbergs gerne übersehen.
Mehr als eine Dekade nach Pan‘s Labyrinth kehrt Guillermo del Toro zurück in das kindliche Märchenreich, wo naiver Symbolismus und düstere Realität ineinander übergehen.
Okay, wir wissen alle: Superhelden-Filme gibt es bald wie Sand am Meer. Es können nicht alle Iron Man sein – auch das ist uns inzwischen klar. Wir haben uns daran gewöhnt, dass es seit Ant-Man nur noch kurioser wird.
„Ich wirke in allem, was ihr für ein Durcheinander haltet, zu eurem eigenen Besten“, sprach der Heilige Vater und wenn der das sagt, muss es ja stimmen.
Der ewige Kampf von Gut und Böse. Literweise Blut, absurde Gewalt, nackte Haut, viel Humor, Vampire, Priester mit Revolver, Maschinengewehre, Vampire Vienna scheint alles zu bieten, was das Genre-Herz begehrt.
Manche alten Kisten sollten besser nie ausgegraben werden. Das ist das Fazit von Jake Kasdans verkrusteter Fortsetzung des verstaubten Kinderfilms aus den 90ern.
„Everybody knows“ rezitiert Sigrid in Zack Snyders Superhelden-Get-Together den gleichnamigen Leonard-Cohen-Song, der den Pathos der Einleitungsmontage bis zum Anschlag in die Höhe treibt.
Der Hammer wird wieder geschwungen, aber so richtig grooven will die ganze Angelegenheit leider nicht.
Willkommen, liebe Leserschaft mit Neigung zum abwegigen Filmgeschmack! Wir stecken hier mitten in einer Top 10 mit dem Namen Unterschätzte Genre-Filme der 80er Jahre.