Eines gilt für Kochkunst wie für Filmkunst: ohne gute Zutaten kommt nur Junk Food raus, egal wie schick man es aufbereitet. Genau das passierte in der Kinoküche von Regisseur John Wells und Drehbuchautor Steven Knight, die weder eine frische Story, noch abgerundete Charaktere einsetzen.
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Hancock ist die Geschichte des vom Leben enttäuschten Superhelden John Hancock (Will Smith), der als einziger seiner Art auf Erden wandelt und infolgedessen an einem schweren Alkoholproblem leidet.
“We don’t need another hero” singt Tina Turner im Abspann von Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel. Umgemünzt auf den Film, trifft das leider auch auf den komplett überflüssigen dritten Teil der Mad Max-Reihe zu.
Märchen sind etwas Magisches, aus dem Kinder und Erwachsene gleichermaßen zeitlose Lebenslektionen lernen können. Nicht so in Into the Woods, denn hier werden mehr als fragwürdige Märchen-Lektionen erteilt.
Erstaunlich wenig Trubel gab es Ende September zum Release von Thom Yorkes zweitem Solo-Streich: Na, wie denn aber auch, hat er es im Endeffekt im Alleingang über das Filesharing-Tool BitTorrent veröffentlicht.
Ist es wahre Liebe zu einer Band und zu einem Genre oder reine Geldmacherei? Hört man die neue Platte von Bush und kennt die Geschichten dazu, ist Letzteres wahrscheinlicher.
Dem Regie-Duo Alexandre Bustillo und Julien Maury widmete das /slash Filmfestival dieses Jahr eine Retrospektive, zeitgleich mit der Ausstrahlung ihres neuesten Werks Among the Living, und setzte damit die Erwartungen hoch an.
Man gewöhne sich an alles, lehrt die zweite Zusammenarbeit von Rose Bosch und Hauptdarsteller Jean Reno. Großväter gewöhnen sich an ihre Enkel, Stadtgören ans Landleben, Kinder an ihre Eltern. Wie die wertkonservative Provinzkomödie dies vermittelt, ist ebenfalls reichlich gewöhnungsbedürftig.
Vor etwas mehr als 100 Jahren begann der bis damals schlimmste Konflikt der Menschheitsgeschichte: Der erste Weltkrieg. Dieses traurige Jubiläum nahm sich der Regisseur Marko Naberšnik zum Anlass diesem globalen Konflikt mit Die Wälder sind noch grün ein mahnendes Denkmal zu setzen.
„Hurry up, I’m bored.“ Arnold Schwarzenegger bringt die Sache auf den Punkt, auch wenn es sich nur um eine Filmzeile aus dem neuen Actionspektakel The Expendables 3 handelt.
Röyksopp und Robyn haben sich kennengelernt, als sie vor einigen Jahren zusammengearbeitet haben – damals wurde der schwedischen Elektropop-Sängerin die Rolle der Gastsängerin angeboten.
Gangster, Drogen und Korruption findet man geballt in Brick Mansions wieder. Ein Ort an dem Verbrechen an der Tagesordnung stehen, soll Platz machen für neue Ideen des Bürgermeisters.
Oh la la, da ist jemand in die 80er abgedriftet: Black Saturday, das erste Stück am neuen Album von Mando Diao, lehnt sich schwer an die Disco-Tage des genannten Jahrzehnts an.
Kevin Costner weiß nicht was er will und muss gleichzeitig seine fast erwachsene Tochter babysitten. 3 Days of Kill möchte vieles zugleich sein, hat aber schon Probleme auch nur irgendwas richtig zu machen.
Christopher Nolans Stammkameramann übernimmt selbst die Regie eines vielversprechenden Plots mit Top-Besetzung. Eine sehenswerte fachliche Transzendenz?