Possessor ist ein psychologischer Horrorfilm von Brandon Cronenberg, bei dem das Kunstblut fließt und die Gesichter schmelzen.
Kino
BeiträgeDer Titel No Sudden Move wirkt wie ein ironischer Verweis auf das zähe Tempo der filmischen Fingerübung, die Steven Soderbergh als industriekritischen Neo-Noir ausgibt.
Der Titel des dritten Teils der Conjuring-Trilogie, klingt nach der denkbar dümmsten Ausrede für eine Portion klerikal-konservativen Kindergartengrusels.
Ironischerweise ist Chaos Walking kaum mehr als eine der schemenhaften Manifestationen halbgarer Ideen, die Männer als nebulöser „Noise“ umwabert.
Nach dem großen Erfolg von A Quiet Place, wirft uns John Krasinski in sein Endzeit Horroruniversum zurück. Viel Horror ist nicht mehr vorhanden …
In der Tragikomödie Der Rausch führen Mads Mikkelsen und drei seiner besten Freunde ein skurriles, aber auch folgenschweres Selbstexperiment durch.
Wenn die von der Regierung angeordnete Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi das Zeug zum Pulp-Thriller hat, muss sie auch wie einer inszeniert werden!
Grausamkeit und Sinnlosigkeit von Tierversuchen, die Skrupellosigkeit ideologisch pervertierten Forschungsdrangs und die bedrückende Alltäglichkeit von Tierquälerei …
Vorstadt-Thriller, Torture-Softporn und Nazi-Exploitation verschmelzen zu lachhaftem Psycho-Pulp in Yuval Adlers unerbetener Trivialisierung von Ariel Dorfmans Death and The Maiden.
Drollige Bilder, makaberer Humor und Slapstick-Skurrilitäten machen noch lange kein offenherziges Fantasy-Abenteuer aus Roald Dahls problematischem Hetzmärchen voll antisemitischer und misogyner Analogien.