Aus Gründen, die für viele europäische Filmfans kaum nachvollziehbar sind, hat sich rund um den Independent-Drehbuchautor/Regisseur/Schauspieler Kevin Smith eine kaum fassbare Aura aus Faszination und Begeisterung gebildet…
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BeiträgeSex, nackte Körper, Drogen, plakative Gewalt und viel Blut sind die Grundpfeiler von „Leben und Tod einer Pornobande“. Titel und Geschichte lassen die Erwartungen in eine ganz bestimmte Richtung gehen. Doch weit gefehlt.
Von mancher Seite als zukünftiges Meisterwerk prognostiziert, stellt sich nach anfänglicher Euphorie schnell stechende Ernüchterung ein.
Takashi Miike ist bekannt für ultrabrutale, teils groteske, teils absurde, aber stets unter die Haut gehende Filme. Mit 13 Assassins versucht er sich an einem klassischen, mythologisch aufgeladenen Samurai-Film.
Anhänger der hervorragenden Werke des amerikanischen Science Fiction Autors Philip Kindred Dick haben es nicht leicht, denn in regelmäßigen Abständen setzt die Hollywood Traumfabrik seinen geistigen Output in Filme um.
Eine historische Hintergrundgeschichte, aufwändiges Set- und Kostümdesign, hochkarätige britische Schauspieler, deren bisheriges Schaffen noch zu wenig gewürdigt wurde und eine leicht verdauliche, humorvolle Erzählung für jedermann.
Mit acht weiteren Kindern wird John von seinem Planeten Lorien gerettet und auf die Erde gebracht, ehe dieser von den bösen Mogadori zerstört wird. Auch Jahre später ist er noch ständig auf der Flucht vor seinen Verfolgern.
Die Erfüllung eines Cineasten-Traums: Eine Kollaboration von David Lynch und Werner Herzog. Die fabelhafte Welt der surrealistischen Mehrdeutigkeit trifft auf die kuriosen, zugleich bewegenden Abgründe menschlicher Existenzen..
Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Charles Portis ist ein düsterer, dreckiger Western, verpackt in poetische Bilder und angereichert mit zynischen, schwarzhumorigen Dialogen. Trotz zahlreicher Unterschiede zu ihren früheren Filmen, ist die Handschrift der Coens unverkennbar.
Älter. Härter. Besser. So lautet der Untertitel des Action-Star-Vehikels R.E.D.. Doch dieser aussagekräftige Zusatztitel stimmt nur zum Teil.
Danny Trejos inbrünstigst verkörperter Charakter im gleichnamigen Exploitation-Tribut Machete erscheint geradezu als Erlösung.
Ein kreativer Filmversuch über einem Mann, der von Terroristen in einem Sarg lebendig begraben wurde, dabei befindet sich der Zuseher quasi gemeinsam mit dem Protagonisten unter der Erde, auf engstem Raum.
Mit Am Anfang war das Licht wagt sich der Ö3-Filmkritiker und gelernte Filmemacher Peter-Arthur Straubinger in bis dato unerforschtes Gebiet vor: „Prana“, die sogenannte Lichtnahrung, soll für manche Menschen anstelle fester Nahrung dienen.
Wenn man an die Weiterverwurstung von Videospielvorlagen auf die große Leinwand denkt, kommt dem Kenner jener trashigen Derivate nach einer kurzen Uwe Boll-Schrecksekunde sicher ebenso schnell Regisseur Paul W.S. Anderson in den Sinn.
Träume sind Schäume. Aber nicht wenn es nach Christopher Nolan geht. Laut seinem Machwerk „Inception“ sind Träume minutiös durchstrukturierte, einfallslose und unterkühlte Gebilde, die nichts mehr mit dem Unterbewusstsein zu tun haben.