Wiedermal beweißt das /slash Festival, dass ein interessanter und relevanter Film nicht immer ein Splatter oder Ähnliches sein muss und präsentiert mit Nasty Baby ein etwas anderes Kinoerlebnis.
Alle Beiträge von: Axel Sabitzer
Das diesjährige /slash Festival wagte im Zuge ihres Programms auch einen Blick über den Atlantik nach Mexico und präsentierte mit I stay with you (Originaltitel: Me quedo contigo) eine unkonventionelle Erzählung über Macht und Geschlecht.
Das /slash Festival packte die ganz großen Geschütze aus und zeigte mit Excess Flesh einen psychologisch wirksamen Schocker, der sich wie oft im Horrorgenre dem menschlichen Körper annimmt, jedoch mit ungewöhnlichem Zugang.
Nach etlichen vielgefeierten Erfolgen im Bereich der Dokumentarfilme verlässt Werner Herzog seine Komfortzone dieses Jahr wieder und präsentiert mit Königin der Wüste einen biographischen Film im pompösen Hollywood Stil.
Das Warten hat bald ein Ende – vom 17. bis 25. September öffnet das /slash Filmfestival wieder seine Pforten und zeigt das Neueste an Horror und fantastischem Film, plus ausgewählte Klassiker.
Das Märchen der Märchen (Originaltitel: Il raconto dei racconti) verspricht schon über den Titel viel. Märchen sind Teil aller Kulturen dieser Erde, also nimmt sich der italienische Regisseur Matteo Garrone viel vor, wenn er diesem literarischen Genre hiermit ein Denkmal setzen will.
Arnold Schwarzeneggers One-Liner können nicht lügen – he’ll be back. 12 Jahre hat es gedauert, aber er nimmt es in Terminator Genisys wieder auf sich in die Rolle des Robotermörders zu schlüpfen, der zum Bodyguard wurde.
Das /slash einhalb ist nun schon lange lange vorbei, der Staub hat sich gelegt und man kann einen klaren Blick auf das Gesehene werfen – wie zum Beispiel auf Ryan Goslings Regiedebüt Lost River.
Etwas ausgefallener für das /slash-Festival war das Martial-Arts Actionspektakel The Dead Lands, einmal nicht im asiatischen Raum angesiedelt, sondern unter Maori-Eingeborenen Neuseelands. Klingt interessant – ist es auch.
Ein Serienmörder treibt im tiefsten Süden Spaniens der 1980er Jahre sein Unwesen. Madrid schickt ein Ermittler-Duo – Marshland (Originaltitel: La isla mínima) folgt ihren Nachforschungen.
Das lettische Horrorkino ist eigentlich kaum international präsent – das /slash einhalb hat dies mit der Vorführung von The Man in the Orange Jacket zu ändern versucht – leider nur mit mäßigem Erfolg.
Diese künstliche Intelligenz wird nicht müde in den Neuveröffentlichungen des Jahres aufzutauchen. In Ex-Machina ist sie dieses mal in einen Frauenkörper verpackt und ist wahrscheinlich nicht des Menschen Feind – es wird sich zeigen.
Ein /Slash Festival für jede Jahreszeit. Für alle die sich nach dem Weinachtsspektakel Slashing through the snow schon wieder nach Horror sehnen, richten die Organisatoren zur Überbrückung vom 29. April bis 1. Mai wieder das /slash einhalb aus.
Früher hat man gerne mal gesagt Männer seien vom Mars und Frauen von der Venus. Heutzutage sieht man es differenzierter, aber trotz Conchita Wurst ist das Thema Gender noch lange nicht durchbesprochen. Das französische Drama Eine neue Freundin nimmt sich der Sache auf seine Art und Weise an.