Maneater, die exzentrische Killerhai-Simulation, ist nun auch auf der Switch erschienen. Das Grundprinzip ist äußerst unterhaltsam: Der Spieler versetzt sich in das Leben eines Hais, der sich durch die nautische Meereswelt knabbert und sich unersättlich auf der Suche nach XP und Skills durch einen generischen AAA-Open-World-Gameloop quält.
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Shantae ist mittlerweile zum verlässlichen Gameplay-Fastfood herangereift. Auch die neue Ausgabe, Shantae and the Seven Sirens, kann sich einmal mehr durch Nichts vom Alltagseinerlei unterscheiden und macht doch irgendwie Laune.
Das Horrogenre ist im Gaming-Bereich eigentlich kaum noch beachtet. Wen interessiert also schon eine laue Lizenz-Inszenierung wie Blair Witch, basierend auf dem vielbeachteten Kultklassiker Blair Witch Project von 1999?
Wer kennt und schätzt sie nicht: 3D-Puzzler, die mit schlauen Gimmicks den Spieler bei Laune halten. Mal bekannter wie Portal, mal weniger wie Antichamber, doch immer bleibt das Erlebnis in Erinnerung.
Moons of Madness ist ein First-Person Horror Titel, der sich durch eine dichte Atmosphäre im Lovecraftian-Stil auszeichnet.
Wargroove nennt sich dieser Taktik-Titel, der sich im Grunde als eine Umsetzung der verloren gegangenen Advance Wars-Serie versteht. Der Spieler bewegt rundenbasiert seine Figuren über die Karten und versucht dabei, den Gegner mit einer immerwährenden Welle an Angriffe zu übervorteilen.
Schräge Indies sind das Markenzeichen von US-Publisher Devolver Digital. Wenn also Max Payne auf Banane in My Friend Pedro trifft, kann man irgendwie kaum noch verwundert sein.
In letzter Zeit ist Capcom recht geradlinig dabei, alte Resident Evil-Episoden frisch für ein jüngeres Publikum neu aufzulegen. Resident Evil 2 hat das Modell mit wenigen Makel eingeführt, mit Resident Evil 3: Nemesis geht es nun ein Jahr darauf nahtlos weiter.
Den besten Ruf hat sich Yooka Laylee, der Retro-3D-Plattformer der Macher von Banjo-Kazooie, nicht verdient. Eher eine bittere Erinnerung, weshalb das Genre überhaupt verschwunden ist, lag es vielleicht vor allem daran, dass sich das neu zusammen gestellte Studio ein wenig zu viel vorgenommen hatte.
Während sich Konami im Kälteschlaf befindet, bedeutet das für eine nicht geringe Anzahl an renommierten Videospiel-Reihen gleichzeitig das Aus. Darunter auch Castlevania, welches als 2D-Plattformer das Genre definiert hat.
Der neueste Teil der Borderlands-Reihe präsentiert sich als zynisch-sentimentaler Griff in die Trickkiste – eine Orgie aus Pixeln, Frames und einer Menge gutem Willen. Borderlands 3 bleibt dennoch ein Höhepunkt, wenn auch mit galligem Beigeschmack.