Wie misst man den Erfolg oder Misserfolg einer Pressekonferenz? An technischen Fehler, ausgebliebenen Überraschungen oder schlicht an mangelndem oder frisch angefachtem Interesse aller beteiligten Parteien?
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Square Enix hat bei der diesjährigen Tokyo Game Show eine neue IP vorgestellt: Den düsteren Endzeit-Shooter Left Alive, der im Front Mission-Universum angesiedelt ist.
Etwa alle fünf Jahre unternimmt Square Enix einen neuen Versuch die kultige japanische Videospielserie Dragon Quest in Westen zu etablieren. Doch wirklich nachhaltig war der Erfolg dieser Anstrengungen bisher noch nicht.
Final Fantasy Versus XIII sollte, irgendwann vor zehn Jahren einmal, ein PS3-Release werden. Doch die Entwicklung verlief holprig und zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde beinahe die gesamte Arbeit verworfen, was zu einem Neubeginn namens Final Fantasy XV führte.
Das Jahr ist 2000. In Japan gibt es zwei Rollenspiel-Serien, die als Kulturphänomen in die Geschichte eingegangen sind: Final Fantasy der Entwickler von Squaresoft und Dragon Quest von Enix. Beides Serien die von großen Talenten aus er Manga- und Kunst Szene genährt werden.
Wirft man das Schlagwort „Chrono Trigger“ bei einer Spielpräsentation in den Raum, wird wohl jeder hellhörig. So geschehen bei I am Setsuna, einem umwerfend gestalteten RPG mit Nostalgie-Faktor.
Alle Jahre wieder ist die E3 der zentrale Fokus der Videospielbranche. Große Ankündigungen neuer Spieletitel, Konsolen oder Kollaborationen stehen bei der Messe im Vordergrund.
Als Bravely Default im Jahr 2014 herauskam rollte für Square Enix der Rubel: Der Titel erobert Kritikerherzen mit hervorragenden Produktionsqualitäten, die an goldene Zeiten der japanischen Spielentwicklung erinnern.
Final Fantasy: Ein Markenname, der nach all den Jahren noch immer Respekt einfährt und sich so auch auf Nintendos erfolgreichem Handheld, dem 3DS, zwangsläufig blicken lässt. Die Entwickler haben mit Final Fantasy Explorers ein klares Ziel verfolgt: Das Monster Hunter-Publikum zu erreichen.
Was für ein Glück, das gleich zu Beginn von Just Cause 3 dem Protagonisten Rico Rodriguez zugeflüstert wird: „Keine Sorge: Alles was du zerstörst, werden wir wieder aufbauend!“ Die nachfolgende Zerstörungsorgie würde nämlich sogar Michael Bays Herzschlag beschleunigen.
Bis zum Release von Square Enix‘ Reboot des Hitman-Reboots, passend (natürlich) Hitman betitelt, ist noch etwas Zeit vorhanden (11.03.2016). Das lässt genügend Spielraum offen, um zu zeigen, das die eigentlich feine Videospielreihe auch heute noch relevant sein kann.
Ungewöhnlicherweise hält Square Enix dieses Jahr seine ganz eigene Pressekonferenz auf der E3. Gut so – in einem Jahr, in dem ein Studiogigant nach dem anderen das Konsolengeschäft beerdigt.
Nach dem hübschen und perfekt auf das kommende Action-Chaos einstimmenden Trailer zu Just Cause 3 folgt nun (endlich) ein hübscher Gameplay-Trailer. Grapple-Hook und Sky-Jacking inklusive, eh klar.
Rico Rodriguez ist zurück, hochauflösender den je. Im neuen Trailer für das vermutlich noch in diesem Jahr erscheinende Just Cause 3 stehen mal wieder die Stärken der Serie im Vordergrund: Explosionen.